Rasurbrand vorbeugen und bekämpfen: Diese Tipps und Tricks helfen gegen Jucken und Rötungen

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Rasurbrand: Wir sagen dir, was dagegen hilft
Es juckt und brennt und schmerzt: Rasurbrand kann unangenehm sein. Aber es gibt einige Tipps, die dir dabei helfen, die lästige Hautirritation zu vermeiden.
Rasurbrand: Wir sagen dir, was dagegen hilft
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Rasurbrand kann sehr lästig sein: Er juckt und wird rot, ehe lästige Pickel hinzukommen - zudem kann er am ganzen Körper auftreten. Wie du nervigen Rasurbrand vermeiden kannst, zeigen wir dir hier.

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Rasiert man sich trocken oder mit den falschen Klingen, kann Haut gereizt werden und Rasurbrand entstehen. Dieser besteht zumeist aus Reizungen und Rötungen, die sich auf der frisch rasierten Haut zeigen. Zudem kommt es zu einem unangenehmen Jucken. Manchmal treten sogar lang anhaltende Rasierpickel auf. Das Gesundheitsportal Mylife.de gibt Tipps gegen Rasurbrand. Vorab: Ein trockenes Rasieren begünstigt die Gefahr, einen Rasurbrand zu bekommen. Die Haut ist schutzlos und verträgt solche Reizungen durch das Rasieren nicht gut, weshalb Rötungen entstehen. Um dauerhaften Rasurbrand zu vermeiden, ist es von Vorteil, sich nicht täglich oder nur bei Notwendigkeit zu rasieren und stets einen Rasierer mit scharfer Klinge* zu verwenden, um Stellen nicht mehrfach rasieren zu müssen. 

So beugst du Rasurbrand schon beim Rasieren vor

1. Rasiere am besten immer nach einer warmen Dusche! Durch Wasser und Wärme werden die Haare zunächst weich, womit der Rasur nichts mehr im Wege steht. Benutze am besten geeignetes Rasiergel* oder -schaum. Diese sind für die Rasur angepasst und ideal für die Haut. Hast du diese mal nicht zur Hand, so verwende ein Duschgel oder eine Haarspülung. Alternativ ist auch Kokosöl geeignet. Oder du kannst einen Rasierer nutzen, der auch trockene Haut rasiert.

2. Am besten ist es, du rasiert deine Haare in Wuchsrichtung, statt entgegengesetzt. Zwar soll das entgegengesetzte Rasieren den Haarwuchs verlangsamen, jedoch begünstigt dies auch einen Rasurbrand. Daher ist eine Rasur entlang der Wuchsrichtung günstiger. Benutze zudem immer eine scharfe Klinge, die das Entfernen der Haare um einiges erleichtert. 

3. Versorge deine Haut anschließend mit Feuchtigkeit. Vorab kannst du sie auch gerne peelen, denn so entfernst du alle abgestorbenen Hautschüppchen. Creme deine Haut gut ein und trage nach dem Rasieren bequeme, leichte Kleidung (falls du dich nicht im Gesicht, sondern am Körper rasiert hast). 

So wirst du Rasurbrand wieder los

Hast du dich doch falsch rasiert und ein Rasurbrand war nicht mehr zu vermeiden, so können diese Tipps helfen, um deine Haut wieder strahlen zu lassen. Vorab: Ausreichend Feuchtigkeit ist das A und O.  

  • Aftershaveprodukte, Cremes oder Gels* können dir helfen deine Haut feucht zu halten und den Brand zu lindern. Im Kühlschrank vorgelagert haben Cremes und Gels zusätzlichen einen kühlenden Effekt! 
  • Babypuder ist gut für Notfälle geeignet. Es ist hautschonend, frei von Chemie und lässt sich angenehm auf die betroffenen Stellen auftragen. Der Puder sollte kurz auf die Haut aufgetragen werden, ehe er nach etwas Einwirkzeit wieder abgewaschen werden kann. 
  • Honig ist ein gutes Naturprodukt, um deinen Rasurband verschwinden zu lassen. Diesen kannst du ebenfalls für eine Viertelstunde auf die Haut auftragen. 
  • Aloe-Vera wirkt ebenfalls kühlend und hilft gegen Rötungen und Reizungen. 
  • Auch Zink tut bei einem Rasurbrand gut 
  • Quark spendet viel Feuchtigkeit und kann ebenfalls nach einer Viertelstunde Wunder wirken.
  • Für eine schnelle Linderung: Eiswürfel kühlen und beseitigen Rötungen auf der Haut. 

Mit diesen Tipps solltest du gut gerüstet sein, um frei von lästigen Pickeln, Juckreiz und Rötungen deinen Sommer mit glatter Haut zu genießen.

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