Hand-Fuß-Mund-Krankheit bei Kindern: Das sind die Symptome
Autor: Jessica Helbig
Deutschland, Montag, 08. April 2024
Die Hand-Fuß-Mund-Krankheit gilt als klassische Kinderkrankheit, doch können sich auch Erwachsene damit anstecken. Welche Symptome mit der Viruserkrankung einhergehen und welche Folgen sie hat.
- Hand-Fuß-Mund-Krankheit: Diese Symptome zeigen Betroffene
- Keine reine Kinderkrankheit: Auch Erwachsene bekommen die Virusinfektion
- So lässt sich die Krankheit behandeln
- Hand-Fuß-Mund-Krankheit vorbeugen: Wie kann man sich davor schützen?
Gerade im Herbst und Winter tritt sie wieder häufiger auf: die Hand-Fuß-Mund-Krankheit. Betroffen sind vor allem Kinder - doch sind auch Erwachsene nicht vor der hochansteckenden Virusinfektion gefeit. Ein Grund zur ernsthaften Sorge ist die Krankheit aber nur selten: Meistens heilt sie innerhalb einer Woche von selbst wieder aus.
Hand-Fuß-Mund-Krankheit: So wird die sie übertragen
Die Hand-Fuß-Mund-Krankheit wird durch Viren aus der Gruppe der Enteroviren ausgelöst. Diese sind sehr ansteckend und werden ausschließlich von Mensch zu Mensch übertragen, wobei die Übertragung oft über den Kontakt mit Körperflüssigkeiten, über das Niesen, Husten oder engen Körperkontakt erfolgt.
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Allerdings können die Viren auch an Gegenständen wie Spielzeug, Türklinken oder Besteck haften und von dort aus über die Hände in Auge, Nase oder Mund gelangen.
Infizieren können sich sowohl Kinder als auch Erwachsene. Eltern können sich beispielsweise anstecken, wenn sie die Windeln eines erkrankten Kindes wechseln. Allerdings sind Erwachsene deutlich seltener betroffen. Am häufigsten trifft die Krankheit Kinder unter zehn Jahren. Stecken sich Erwachsene an, zeigen sie oftmals schwächere oder auch gar keine Symptome. Aus diesem Grund bleibt eine Ansteckung bei Erwachsenen nicht selten unbemerkt.
Das sind die typischen Symptome
Die Hand-Fuß-Mund-Krankheit äußert sich zuerst mit diesen Symptomen:
- Fieber
- allgemeines Unwohlsein
- Halsweh
- Appetitlosigkeit
- rote Flecken und Bläschen