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Klima-Killer: Warum Butter umweltschädlicher ist als Rindfleisch


Autor: Redaktion

Berlin, Mittwoch, 09. Sept. 2020

Butter gibt es in jeder Küche. Was viele nicht wissen: Butter ist aufgrund seiner CO2-Bilanz umweltschädlicher als Rindfleisch. Warum das so ist, erfahren Sie hier.
Butter ist aufgrund seiner CO2-Bilanz umweltschädlicher als Rindfleisch. Symbolbild: Sorin Gheorghit/unsplash.com


Klimaschädling Butter? Jeder Deutsche isst im Durchschnitt circa sechs Kilogramm Butter jährlich. Und das, obwohl das tierische Fett im CO2-Bilanzvergleich schlecht wegkommt. Die Produktion eines Kilogramms Butter bringt einen CO2-Ausstoß von 23,8 Kilogramm mit sich. Im Vergleich dazu: Für ein Kilogramm Rindfleisch sind 13,3 Kilogramm nötig. Das zeigt eine Auswertung des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit.

Die Butter-Zahlen erklären sich mit einem Blick auf die Herstellungskosten: Bis zu 25 Liter Milch sind nötig, um ein Kilogramm Butter herzustellen. Um diese Milch zu produzieren, müssen Kühe gehalten und gefüttert werden - und das verursacht wiederum hohe Emissionswerte.

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