Kann Zink helfen, sich gegen Viren zu schützen?
Autor: Redaktion
Franken, Sonntag, 03. Mai 2020
Zink ist wichtig für das Immunsystem, Haut, Haare und den Stoffwechsel. Der menschliche Körper nimmt Zink über Lebensmittel oder durch Supplemente auf. Dabei kann ein Mangel genauso schlecht wie ein Überschuss sein. Alles Wichtige rund um den Mineralstoff erfahren Sie hier bei inFranken.de
Zink ist ein Mineralstoff, den der Körper nicht selbst produzieren kann. Zudem ist Zink auch ein sogenanntes Spurenelement: Es liegt in einer sehr geringen Menge im Körper vor, etwa 2 bis 3 Gramm.
Zum Vergleich befinden sich andere Mineralstoffe, zum Beispiel Magnesium (20-25 Gramm), Natrium (100 Gramm) oder Calcium (1000 Gramm) in größeren Mengen im menschlichen Körper. Knoblauch, Bohnen, Brokkoli: Diese Lebensmittel stärken das Immunsystem gegen das Coronavirus
Zinkmangel erkennen
Jedes Vitamin und jeder Mineralstoff erfüllt seine eigene Aufgabe und zeigt Mangelerscheinungen auf seine eigene Art und Weise. Beim Sport äußert sich Magnesiummangel sehr direkt mit Wadenkrämpfen. Eisenmangel zeigt sich etwas verdeckter, man füllt sich schwach und müde.
Zinkmangelsymptome sind etwa Haarausfall, schuppige Haut, Impotenz oder ein generell schwaches Immunsystem. Durch das schwächelnde Immunsystem ist der Körper allgemein anfälliger – auch für andere Krankheiten. Eine (Selbst-) Diagnose ist damit schwieriger. Bevor Sie Zink-Präperate einnehmen, ist also ein Besuch beim Hausarzt ratsam.
In Zeiten des Wachstums, während der Schwangerschaft und bei Krankheit braucht der Körper wenige Milligramm mehr Zink als üblich. Täglich sind 7 bei Frauen und 10 Milligramm bei Männern ausreichend. Der Bedarf kann mit Ergänzungsmitteln gut gedeckt werden.
In diesen Lebensmitteln steckt Zink
Ein starkes Immunsystem ist wichtig im Kampf gegen Viren und Krankheiten. So trägt Zink zu einem starken Immunsystem bei und spielt eine entscheidende Rolle für den Stoffwechsel und ist wichtig für Wachstum und Wundheilung.
Zink-Bisglycinat-Kapseln bei Amazon ansehenForscher und Experten weisen darauf hin, dass Vitamin- und Mineralstoffmangel, falsche Ernährung und ein ungesunder Lebensstil (z. B. wenig Bewegung) negative körperliche Auswirkungen nach sich ziehen. Es gilt also, nicht nur den Vitaminmangel zu decken, sondern generell gesünder zu leben.