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Gelenkschmerzen vorbeugen: Arthrose und Osteoporose mit Mineralwasser bekämpfen


Autor: Nadine Wüste

Deutschland, Donnerstag, 14. Oktober 2021

Gelenkverschleiß und Knochenschwund: Jede vierte Frau und jeder vierte Mann über 50 Jahren leidet unter Osteoporose. Von Arthrose sind rund 50 Prozent aller Menschen über 60 Jahren in Deutschland betroffen. Wie kann Mineralwasser da helfen?
Arthrose und Osteoporose kannst du unter anderem mit dem richtigen Mineralwasser vorbeugen.


  • Gelenkschmerzen am ganzen Körper: Unterschied zwischen Arthrose und Osteoporose 
  • Calcium und Magnesium für starke Knochen 
  • Wie Mineralien im richtigen Mineralwasser helfen können 

Gelenkschmerzen am ganzen Körper sind ein übles Leid. Arthrose und Osteoporose gehören neben Bluthochdruck zu den häufigsten Erkrankungen in Deutschland. Rund jede vierte Frau und jeder vierte Mann über 50 leidet unter Knochenschwund, 50 Prozent aller Menschen in Deutschland unter Gelenkverschleiß. Vor allem ältere Personen sind betroffen. Allerdings kannst du beiden Erkrankungen vorbeugen – mit der richtigen Ernährung und einer ausgewogenen Zufuhr der richtigen Mineralien, die du zum Beispiel durch Mineralwasser aufnimmst. Wichtig sind vor allem Calcium und Magnesium, da sie die Knochen und Gelenke stärken. 

Gelenkschmerzen durch Arthrose und Osteoporose: Ursachen und Symptome erkennen - mit Mineralien vorbeugen

Sowohl bei Arthrose als auch bei Osteoporose können die entsprechenden Mineralien dabei helfen, ein Fortschreiten der Erkrankung zu verlangsamen. Eine Heilung ist bei beiden Erkrankungen nicht möglich, weshalb es ratsam ist, vorzubeugen. Bei Arthrose handelt es sich um eine degenerative Gelenkerkrankung, also Verschleiß. Ursachen dafür können Übergewicht, Alkoholkonsum und Rauchen sein, zu wenig Bewegung oder auch die falsche Ernährung, wie unter anderem Ofa Bamberg berichtet. Allerdings können auch Verletzungen durch Unfälle oder angeborene Fehlstellungen zu Arthrose führen. Symptome können Schmerzen an Gelenken sein oder fortschreitende Deformationen. 

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Osteoporose ist Knochenschwund. Bis ungefähr zum 30. Lebensjahr bauen sich deine Knochen auf, ab dem etwa 40. Lebensjahr bauen sie ab, wie beispielsweise der Bundesselbsthilfeverband für Osteoporose schreibt. Schmerzhafte Knochenbrüche sind die Folge. Vor allem Frauen sind häufig von Osteoporose betroffen, da mit zunehmendem Alter das Hormon Östrogen abnimmt, welches für den Knochenaufbau bei Frauen verantwortlich ist. Mit Osteoporose kann oftmals mit Rückenbeschwerden aber auch mit einem Bandscheibenvorfall einhergehen. Hier kommt auch schon das Thema Wassertrinken ins Spiel: Denn wer zu wenig trinkt, riskiert früher oder später einen Bandscheibenvorfall. Wird dein Körper mit zu wenig Flüssigkeit versorgt, zieht er sich aus weniger notwendigen Körperpartien Wasser für lebenswichtige Organe. Solche weniger notwendigen Partien sind unter anderem die Bandscheiben. Doch "liegen" diese "trocken", werden sie schneller porös, reiben sich mehr auf und sind so auf lange Sicht anfälliger für einen Bandscheibenvorfall. Wer unter Osteoporose leidet, begünstigt dies zusätzlich. 

Arthrose und Osteoporose kannst du vorbeugen, indem du wichtige Mineralien zu dir nimmst. Ausschlaggebend sind Calcium und Magnesium. Calcium kannst du auch über deine Ernährung aufnehmen. Hier eignen sich laut Verbraucherzentrale vor allem Milch und Milchprodukte. Magnesium findet sich in Bananen, Vollkornprodukten oder Beeren. Beide Mineralien kannst du dir auch durch ein einziges Lebensmittel zuführen: Mineralwasser. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt Personen ab dem 19. Lebensjahr etwa 1000 Milligramm Calcium täglich aufzunehmen. Bei Magnesium sollten Frauen ab 19 Jahren etwa 300 Milligramm täglich zu sich nehmen, Männer etwa 350 bis 400 Milligramm täglich. Doch, welches Mineralwasser ist am geeignetsten für die optimale Mineralien-Zufuhr? 

Gelenkschmerzen vorbeugen: Knochen und Gelenke schützen

"Ich bevorzuge für meine Patienten ein Mineralwasser, dass einen hohen Calciumgehalt 630 mg/l (Mineralwasser A) hat. Zudem eines (Mineralwasser B), das mit 241 mg/l einen äußerst hohen Magnesiumgehalt und zudem einen Calciumgehalt mit 168 mg/l besitzt und zudem mit einem Hydrogencarbonat von 2451 deutlich im basischen Bereich (über 1 500 mg/l) liegt. Sowie ein Mineralwasser (C), calziumreich, das 348 mg/l Calcium und 108 mg/l Magnesium beinhaltet und mit 1816 mg/l Hydrogencarbonat ebenfalls im basischen Bereich liegt und bundesweit erhältlich ist", erklärt Professor Dr. Jürgen Vormann vom Institut für Prävention und Ernährung in Ismaning gegenüber der Rheinischen Post.

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Eine Liste von geeigneten Mineralwassern mit entsprechendem Calciumgehalt hat der Osteoporose Selbsthilfegruppe Dachverband e.V. zusammengestellt. Eine Liste mit Mineralwassern, die viel Magnesium enthalten, findest du hier. Das richtige Mineralwasser sollte auch je nach Trinkverhalten ausgesucht werden. Menschen, die wenig trinken, sollten ein Wasser mit mehr Mineralien wählen. Wer hingegen viel trinkt, wie zum Beispiel Sportler*innen, kann auch ein Wasser mit weniger Mineralien wählen, da durch die Menge an Flüssigkeit der Mineralien-Haushalt aufrechterhalten wird. Solltest du unsicher sein, ob du überhaupt ein sehr mineralhaltiges Wasser benötigst, erkundige dich bei deinem Arzt oder deiner Ärztin.

Allerdings sollte die zusätzliche Mineralien-Zufuhr auch nicht überdosiert werden. Zu viel Calcium und Magnesium kann zu gesundheitlichen Beschwerden, wie Magenschmerzen oder Durchfall führen, aber auch zu Konzentrationsschwierigkeiten, Müdigkeit oder gar Herzrhythmusstörungen. Wie die Verbraucherzentrale berichtet, sind spezielle Nahrungsergänzungsmittel nicht unbedingt nötig, da eine ausgewogene Ernährung ausreicht, um den Vitamin- und Mineralien-Haushalt zu decken. Solltest du überlegen, neben Mineralien auch Nahrungsergänzungsmittel, wie Vitamin-Tabletten oder Pulver, einzunehmen, solltest du vorab immer mit einem Arzt oder einer Ärztin darüber sprechen. Die Verbraucherzentrale rät aus vielen verschiedenen gesundheitlichen Gründen im Allgemeinen von Nahrungsergänzungsmitteln ab.

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