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Paprika bei Magen-Darm-Problemen: Mit 3 simplen Tricks wird sie besser verdaulich


Autor: Daniel Krüger

Deutschland, Mittwoch, 25. Sept. 2024

Paprika ist vielseitig, jedoch oft schwer verdaulich. Der Artikel zeigt drei Tricks, die helfen können, Paprika besser zu vertragen.
Paprika ist lecker und gesund. Doch viele Menschen bekommen vom Verzehr Blähungen und Sodbrennen.


Paprika ist lecker und vielfältig einsetzbar – doch viele Menschen haben nach dem Verzehr Bauchschmerzen, Blähungen oder Sodbrennen. Vor allem bei Magen-Darm-Problemen kann Paprika schwer im Magen liegen.

Doch es gibt gute Nachrichten: Mit drei einfachen Tricks kannst du Paprika besser verdaulich machen. Wir zeigen, wie das geht und welche Paprikasorte besonders gut für empfindliche Mägen geeignet ist. 

Trick 1: Schälen macht den Unterschied

Ein häufiger Grund, warum Paprika schwer verdaulich ist, liegt in ihrer Schale. Diese ist sehr robust und kann vom Magen nur schwer zersetzt werden. Ein einfacher Trick: Schäle die Paprika vor dem Verzehr.

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Das geht am besten, indem du die Paprika kurz in kochendes Wasser legst und dann in kaltem Wasser abschreckst. Die Schale lässt sich danach leicht abziehen. Ohne die Schale ist die Paprika deutlich bekömmlicher.

Eine andere Methode ist der Ofen-Trick: Paprika halbieren und auf einem Blech mit der Grillfunktion solange rösten, bis die Schale dunkel wird. Dann lässt sie sich leicht abziehen und das Innere kann verdauungsschonend weiterverarbeitet werden. Auch spannend in diesem Kontext: Paprikakerne werden meist einfach weggeworfen - denn fast niemand kennt ihre verblüffenden Eigenschaften.

Trick 2: Die richtige Garmethode wählen

Auch die Zubereitungsart spielt eine große Rolle bei der Verdaulichkeit von Paprika. Rohe Paprika kann besonders schwer im Magen liegen. Durch das Kochen, Dünsten oder Grillen wird die Paprika weicher und leichter verdaulich.

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Garen reduziert zudem die enthaltenen Bitterstoffe, die oft für Magenbeschwerden sorgen. Verzichte aber besser auf das Frittieren, da das zusätzliche Fett den Magen belasten kann.

Am gesündesten ist die schonende Zubereitung der Paprika mit einer kleinen Menge Olivenöl. Wer seinem Magen-Darm-Trakt zusätzlich etwas Gutes tun möchte, würzt sie mit etwas Kurkuma, Kreuzkümmel oder Ingwer. Das regt die Verdauung positiv an. Noch keine Idee fürs Abendessen? Dieses gegrillte Schweinefilet mit Paprika-Chutney ist einfach nur köstlich. 

Trick 3: Auf grüne Paprika setzen

Es gibt verschiedene Farben von Paprika: grün, gelb, orange und rot. Besonders bei Magen-Darm-Problemen ist die grüne Paprika die bessere Wahl. Grüne Paprika enthält weniger Zucker als die reifen, roten Varianten und hat einen geringeren Säuregehalt. Das macht sie bekömmlicher für Menschen mit empfindlichem Magen. Zudem ist grüne Paprika reich an Ballaststoffen und Vitaminen, was die Verdauung unterstützen kann. Auch grünes Gemüse wie Brokkoli oder Spinat hat entscheidende positive Effekte auf die Gesundheit

Gefüllte Paprika mit Schafskäse

Mit diesen einfachen Tricks kannst du Paprika wieder genießen, ohne deinen Magen zu stark zu belasten. Denn Paprika ist nicht nur eine farbenfrohe Ergänzung in vielen Gerichten, sondern auch ein echtes Superfood für deine Gesundheit. Die Schoten sind reich an Vitamin C, das das Immunsystem stärkt und die Hautgesundheit unterstützt. Sie enthalten zudem Antioxidantien wie Beta-Carotin und Lutein, die das Risiko für chronische Krankheiten verringern und die Sehkraft fördern.

Paprika ist kalorienarm und ballaststoffreich, was zur Gewichtsregulation beiträgt und die Verdauung unterstützt. Zudem enthält sie Vitamin B6 und Folat, die wichtig für die Gehirnfunktion sind. Regelmäßiger Verzehr von Paprika kann somit einen wertvollen Beitrag zu einer gesunden Ernährung leisten.

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