Verlängere dein Leben um bis zu fünf Jahre - die besten Omega-3-haltigen Lebensmittel
Autor: Andreas Apetz, Redaktion
Barcelona, Montag, 29. Januar 2024
Omega-3-Fettsäuren sind wichtig für unsere Gesundheit - und verlängern das Leben um bis zu fünf Jahre, wie eine Studie herausgefunden hat. Wir zeigen dir Omega-3-haltige Lebensmittel, welche auf deinem Speiseplan stehen sollten.
- Wer genügend Omega-3-Fettsäuren zu sich nimmt, soll bis zu fünf Jahren länger leben
- Sind alle ungesättigten Fettsäuren ungesund?
- Wir zeigen, in welchen Lebensmitteln viele Omega-3-Fettsäuren enthalten sind
Es heißt, Omega-3-Fettsäuren sind "gute Fette". Immer wieder werden den Ölen gesundheitsfördernde Wirkungen zugeschrieben. Als Nahrungsergänzungsmittel soll das Fischöl effektiv vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen schützen.
Omega-3-Fettsäuren sollen Lebenszeit verlängern
Studien zufolge könnte eine ausgewogene Ernährung mit ausreichend Omega-3-Fettsäuren sogar die Sterblichkeit bei einer Covid-19-Erkrankung senken. Doch nicht nur das: Der regelmäßige Konsum von fettem Fisch soll auch die Lebenserwartung erhöhen - um bis zu fünf Jahre, behaupten die Forscher.
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Die Untersuchungen zu dieser These fanden am Hospital del Mar Medical Research Institute (IMIM) und am Fatty Acid Research Institute statt. Dort wurden die Datensätze einer Langzeitstudie mit mehr als 2200 amerikanischen Testpersonen ausgewertet.
Über elf Jahre hinweg hatten Fachleute die teilnehmenden Personen kontinuierlich untersucht. Ihre Ergebnisse wurden im englischsprachigen Fachmagazin American Journal of Clinical Nutrition veröffentlicht.
Höherer Omega-3-Gehalt im Blut verringert Sterberisiko
Bei den Laboruntersuchungen fiel den Forschenden ein signifikanter Unterschied zwischen Personen mit geringem und hohem Omega-3-Wert auf. Wie viele Fettsäuren in den roten Blutkörperchen vorhanden seien, sage viel über das Sterberisiko, so das Team.
"Die Studie kommt zu dem Schluss, dass ein höherer Gehalt an diesen Säuren im Blut [...] die Lebenserwartung um fast fünf Jahre erhöht", erläutert Studienautorin Dr. Aleix Sala-Vila vom Hospital del Mar Medical Research Institute.