Das Bayerische Landesamt für Statistik hat sein eigenes weihnachtliches "Rezeptbuch" vorgestellt. Fans bestimmter Plätzchen dürfen sich freuen - andere könnten sich aber überlegen, ob sie heuer nicht lieber etwas anderes in den Backofen schieben.
Schlechte Nachrichten für eingefleischte Fans: Wer dieses Jahr zu Weihnachten Lebkuchen oder Kokosmakronen backt, muss tiefer in die Tasche greifen als vor einem Jahr. Übrigens sollte man einen fatalen Plätzchen-Fehler in diesem Jahr auf jeden Fall vermeiden.
Mit Butterplätzchen oder Spritzgebäck kommt man dagegen günstiger davon, wie eine Sonderauswertung des Bayerischen Landesamts für Statistik zeigt. Die Ergebnisse basieren auf konkreten Rezepten und bayerischen Daten zur Preisentwicklung. Da Lebensmittel innerhalb Deutschlands nur geringe Preisunterschiede haben, dürften die Ergebnisse auch für andere Bundesländer fast identisch gelten.
Lebkuchen und Kokosmakronen werden teurer - andere Plätzchen sind heuer richtiges Schnäppchen
Die größten Preissteigerungen errechneten die Statistiker mit 8 Prozent für Elisenlebkuchen mit Schokoladenglasur. Dahinter steckt unter anderem, dass Schokoladenerzeugnisse um knapp 14 Prozent teurer wurden. Zudem verteuerte sich die Warengruppe "Süße Mandeln, Kokosraspeln oder Ähnliches" um fast 20 Prozent. Das traf auch Kokosmakronen, die um 7,4 Prozent teurer sind als vor einem Jahr.
Günstiger wurden dagegen Plätzchen, die viel Butter enthalten - sie ist den jüngsten Zahlen zufolge um 21,5 Prozent billiger als vor einem Jahr. Dementsprechend waren Butterplätzchen um 8,5 Prozent günstiger, Spritzgebäck um 4,9 Prozent. Spitzbuben verbilligten sich nur leicht um 1,6 Prozent. Hier macht sich unter anderem bemerkbar, dass sich Marmelade und Gelee um 8,1 Prozent verteuerten. Wenn du übrigens auf der Suche nach einem ganz neuen Rezept bist, solltest du auf jeden Fall unsere himmlische Alternative zu Vanillekipferln ausprobieren.
Andere wichtige Plätzchenzutaten änderten sich eher geringfügig. So verteuerten sich Eier um 3,5 Prozent, Zucker um 1,8 Prozent und Gewürze um 4,4 Prozent. Weizenmehl war dagegen um 1 Prozent günstiger, Backpulver, Vanillezucker und Ähnliches um 4,3 Prozent. Die zugrundeliegenden Rezepte stammen laut Landesamt aus einem Standardbackbuch. Bei abweichenden Mischungen können die Preisänderungen natürlich anders ausfallen.
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