Es ist eines der schnellsten und simpelsten Gerichte der Welt - das Rührei. Jeden Morgen wird es in verschiedenen Varianten in vielen Küchen gebraten und verspeist. Aber ein beliebter Fehler unterläuft selbst den erfahrensten "Rührei-Köchen". Machen Sie ihn auch?
Die Zubereitung von Sonntagsbraten, Steaks und Co. stellt bekannterweise viele vor eine Herausforderung und schnell sorgt ein Fehler dafür, dass das Gericht verhunzt ist. Aber auch ein vermeintlich einfacher Klassiker kann schnell zum Fallstrick werden: die Rede ist vom Rührei.
Das Rührei gehört für viele zum perfekten Frühstück dazu. Es ist schnell zubereitet und schmeckt lecker. Natürlich am besten schön fluffig und cremig. Mit folgenden Tipps und Tricks gelingt das perfekte Rührei mit Sicherheit.
Rührei in der Schüssel aufschlagen
Sie haben bisher die Eier direkt in die Pfanne aufgeschlagen? Das sollten Sie in Zukunft vermeiden, denn so werden Eiweiß und Eidotter nur ungenügend vermischt. Probieren Sie es das nächste Mal einfach so: Eier zunächst in einer Schüssel aufschlagen und so lange quirlen bis eine homogene Masse entsteht. Diesen Vorgang führen Sie am besten mit einer Gabel oder einem Schneebesen durch.
Danach wird die Masse in die Pfanne gegeben. Diese hat die beste Temperatur, wenn die Butter oder das Öl beginnt sich auszubreiten. Zu diesem Zeitpunkt kann das Ei in die Pfanne gegeben und auf mittlerer Hitze gegart werden.
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Sobald das Ei zum Stocken kommt, können Sie es immer wieder - am besten mit einem Holzlöffel - von außen in die Mitte schieben.
Rührei nicht zu lange braten
Nach fünf bis acht Minuten ist das Rührei dann fertig. Das Ei sollte nicht mehr flüssig sein, sondern eher eine matschige Konsistenz aufweisen, denn durch seine gespeicherte Hitze gart es außerhalb der Pfanne noch nach. Zu lange Garzeiten in der Pfanne lassen es austrocknen und können das Rührei zäh wie Kaugummi werden lassen.
Schneebesenset aus Edelstahl
Geheimtipp: Haben Sie ein engmaschiges Metallsieb zu Hause? Dann gießen sie die Eimasse vor dem Braten zusätzlich durch das Sieb und quirlen sie die Masse danach so kräftig mit dem Schneebesen bis Luftblasen entstehen. So wird das Ergebnis noch cremiger und homogener.