Im Winter ist Saison des Rosenkohls und du kannst ihn im Moment auf vielen Wochen- und Supermärkten finden. Doch bevor er verarbeitet werden kann, muss er richtig geputzt werden.
- Wintergemüse Rosenkohl richtig putzen
- Wie wird Rosenkohl gelagert?
- Woher kommt Rosenkohl?
Rosenkohl, der seinen Namen aufgrund seines Aussehens – ähnlich einer Rose – verdankt, ist ein beliebtes Gemüse für kalte Jahreszeiten. Außerdem ist das Gemüse reich an Ballaststoffen, Magnesium, Kalium, Vitamin C, Vitamin K und Folsäure. Daher ist ein Rosenkohl-Auflauf oder eine leckere Rosenkohl-Pfanne mit verschiedenem Gemüse ein gesundes Gericht für Herbst und Winter. Von September bis März hat der Rosenkohl Saison. Um ihn zu verarbeiten, muss er zunächst vorbereitet werden. Dafür müssen die äußeren Blätter entfernt und der Strunk abgeschnitten werden.
So putzt du Rosenkohl
Die Rosenkohlköpfchen können unterschiedlich zubereitet werden. Du kannst sie roh im Salat verzehren, braten, kochen oder garen. Als Quiche, als Tarte, aber auch in Form von Chips eignet sich Rosenkohl als salziger Snack. Doch zuvor musst du den Rosenkohl richtig putzen. So geht es Schritt für Schritt:
- Blätter entfernen: Zunächst sollten die äußeren Blätter, die erste Schicht des Rosenkohls, entfernt werden, da sie häufig welken oder durch Druck beschädigt sind. Du kannst sie ganz einfach abziehen.
- Strunk schneiden: Nun muss der harte Stielansatz des Rosenkohls, der Strunk, abgeschnitten werden.
- Kreuzförmiger Schnitt: Um den Rosenkohl gleichmäßig zu kochen, solltest du einen kreuzförmigen Schnitt am Ansatz des Strunks, dem Kopf, machen. So kann er ideal garen.
- Spülen: Damit die letzten Rückstände verschwinden, spüle die Köpfchen deines Rosenkohls mit kaltem Wasser ab.
Diese vier Schritte solltest du beachten, wenn du deinen Rosenkohl verarbeiten möchtest. Rosenkohl passt beispielsweise zu Braten – in Butter geschwenkt wird er besonders zart. Du kannst ihn aber auch als Suppe verarbeiten. Zu Weihnachten wird das Gemüse gerne mit Mandeln oder Maronen serviert. Dazu passt außerdem weißer Wein.
Woher kommt der Rosenkohl?
Seinen Ursprung hat der Rosenkohl in Belgien. Daher nennt man ihn im Englischen auch "Brussels sprouts". Falls du deinen Rosenkohl nach dem Einkauf nicht sofort verzehrst, ist es nicht notwendig, ihn direkt zu putzen. Damit dein gekaufter Rosenkohl möglichst lange erhalten bleibt, ehe du ihn verarbeiten möchtest, solltest du auf eine kühle Lagerung achten.
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Möchtest du ihn erst in ein paar Tagen verzehren, lege ihn, ohne ihn zu waschen, in den Kühlschrank. Damit verhinderst du die Bildung von Schimmel durch Feuchtigkeit. Wenn du deinen Rosenkohl später verzehren, und lieber einfrieren möchtest, sollte dieser vorab blanchiert und anschließend gut abgekühlt werden.
Damit verhinderst du, dass ein Gefrierbrand entsteht.