Der perfekte Zitronenkuchen gelingt dir mit Omas Backtipps ganz einfach. Damit der Teig nicht zu trocken wird, sondern schön saftig bleibt, brauchst du zwei simple Zutaten.
Saftiger Zitronenkuchen: Den Unterschied machen zwei zusätzliche Zutaten
Mit Omas genialen Tipps wird der Teig besonders luftig
Nach dem Backen: So bleibt Zitronenkuchen lange saftig
Egal, ob Geburtstag, Kaffeekränzchen oder Kinderparty – ein leckerer Zitronenkuchen ist und bleibt ein Klassiker und kommt immer gut an. Erfrischend und lecker muss er sein, dann schmeckt er einfach jedem. Mit zwei genialen Tricks von Oma wird dein Zitronenkuchen saftig und lecker wie nie zuvor. Mit unserem einfachen Rezept bekommen die Zubereitung auch Anfänger*innen ohne viel Erfahrung im Backen hin.
Rezept für Zitronenkuchen: Mit zwei Extra-Zutaten gelingt er im Handumdrehen
Inklusive Vorbereitung und Backzeit solltest du rund eine Stunde und zehn Minuten einplanen.
Zutaten für den Zitronenkuchen:
200 ml Öl (Rapsöl oder Sonnenblumenöl)
300 g Mehl
200 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
Saft einer halben großen Zitrone
100 ml Orangensaft
4 Eier (Größe M)
1 Päckchen Backpulver
1 TL Zitronenabrieb
Butter für die Form
Trick 1: Schon im ersten Aufzählungspunkt kommt der erste Trick von Oma zum Tragen: Wir ersetzen Butter oder Margarine, wie sie normalerweise für Zitronenkuchen verwendet werden, durch Pflanzenöl. Dadurch wird der Teig von vorneherein viel saftiger. Verwende am besten Rapsöl oder Sonnenblumenöl (kein Olivenöl!).
Zutaten für die Extraportion Saftigkeit
Saft einer großen Zitrone
5 EL Puderzucker
Trick 2: Nachdem der Kuchen fertig gebacken ist (nach rund 45-50 Minuten), nimmst du ihn aus dem Ofen und stichst ihn oben mehrfach mit einem Holzspieß oder einer Gabel ein. Dann träufelst du die Hälfte des Zitronensafts in die Öffnungen. Oma sagt immer, dass der Kuchen den Saft aufsaugt "wie ein Schwamm". Dadurch wird dein Zitronenkuchen saftig wie nie.
Anschließend verrührst du den restlichen Zitronensaft mit dem Puderzucker und gießt den süßsauren Zuckerguss über den Kuchen. Auch dieser sickert durch die Öffnungen ein und verleiht dem Kuchen zusammen mit dem zuvor eingezogenen Zitronensaft eine ungeahnte Saftigkeit.
Saftiger Zitronenkuchen mit einfacher Zubereitung
Den Backofen auf 180 °C Ober- und Unterhitze vorheizen und eine Kastenform mit Butter einfetten
Das Öl mit Zucker, Vanillezucker, Zitronensaft, Orangensaft verrühren und die Eier nacheinander unterrühren
Mehl, Backpulver und Zitronenabrieb miteinander vermischen und nun mit der Öl-Zucker-Saft-Eier-Mischung verrühren
Den Teig in die Form geben und etwa 45 bis 50 Minuten backen. Den Kuchen nach 30 Minuten mit Alufolie abdecken, dass er nicht zu dunkel wird
Aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen. Den noch warmen Kuchen ein mit Holzspieß (Zahnstocher) oder einer Gabel einstechen und Zitronensaft darüber träufeln, wie oben beschrieben. Wenn der Kuchen abgekühlt ist, aus der Form stürzen
Inzwischen Puderzucker und Zitronensaft miteinander verrühren und den Zuckerguss über den Kuchen gießen
Zitronenkuchen richtig aufbewahren: So wird er nicht trocken
Das Beste am Zuckerguss ist, neben dem Geschmack natürlich, dass er die Oberfläche des Kuchens versiegelt. Dadurch bleibt der Zitronenkuchen viel länger frisch – bis zu einer Woche bleibt er fluffig und saftig. Zusätzlich empfehlen wir die Aufbewahrung unter einer Kuchenhaube oder in einer entsprechenden Kuchenbox.
Tipps für Experimentierfreudige
Und noch zwei Tipps zum Abschluss: Erstens, wer den Zuckerguss fester, krosser möchte, sollte mehr Puderzucker verwenden, dann wird er dickflüssiger, und den Guss erst aufbringen, wenn der Kuchen ganz erkaltet ist.
Zweitens, wer keinen Orangensaft verwenden will, kann dem Kuchen stattdessen 100 g Joghurt oder 100 ml Buttermilch beimischen. Das gibt noch eine extra Note Geschmack und Saftigkeit.
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