"Ist das noch gut" - oft weiß man es nicht so genau. Hier erfahren Sie, wann sie besser die Finger davon lassen sollten.
Unmengen an Lebensmitteln landen tagtäglich im Müll - und das, obwohl vieles eigentlich noch essbar wäre. Woran Sie erkennen, welche Lebensmittel wann verdorben sind, erfahren Sie im Folgenden.
Jahr für Jahr landen in Deutschland etwa 12 Millionen Tonnen Lebensmittel im Müll. Viele davon sind eigentlich noch komplett in Ordnung, aber dennoch tendieren viele Konsumenten dazu, Essen lieber wegzuschmeißen, anstatt es noch zu verzehren. Ein großes Problem, das auch daher kommt, weil viele nicht wissen, wann ein Lebensmittel noch gut ist und wann nicht.
Fakt ist, dass verdorbene Lebensmittel in der Tat wirklich ernsthaft gefährlich werden können. Doch trotzdem sollte man sich nicht immer am Mindesthaltbarkeitsdatum alleine orientieren. Denn, wie der Name schon sagt, gibt dieses an bis wann ein Lebensmittel "mindestens“ noch haltbar ist - nicht, dass es an dem angegebenen Tag bereits verdorben ist. Manchmal lohnt sich dann eben doch ein genauerer Blick. Denn eigentlich macht eine Speise es deutlich, ab wann man tatsächlich lieber die Finger von ihr lassen sollte. Die Seite heimgourmet.com hat dazu ein paar wichtige Punkte herausgearbeitet.
"Ist das noch gut?" - Einfach mal der Nase nach
Fisch hat an sich schon einen sehr markanten Geruch. Sollte dieser allerdings mehr als intensiv sein, sollte man die Finger davon lassen. Auch wenn sich schleimige oder klebrige Texturen bilden, gilt es den Fisch lieber wegzuschmeißen. Die Faustregel besagt, dass Sie Fisch nicht länger als einen Tag beziehungsweise höchstens 36 Stunden aufbewahren sollten. Auch bei den anderen Meeresbewohnern gilt es vorsichtig zu sein: Sollten Sie bei Schalentieren wie Muscheln merken, dass die eine oder andere bereits offen ist, entfernen Sie diese lieber umgehend.
Käse ist hier besonders schwer zu bewerten, da bestimmte Sorten mit der längeren Aufbewahrung zunehmend besser werden können. Hartkäse hält in der Regel deutlich länger als Weichkäse. Selbst wenn sich außen schon Schimmel bildet, kann man diesen abkratzen und getrost essen. Hierfür gibt es sogar spezielle Liebhaber. Dies gilt aber nur für Hartkäse. Weichkäse sollte bei den ersten Anzeichen von Schimmel sofort weggeschmissen werden.
Öl ist vor dem Verfall ebenfalls nicht sicher: Sobald Olivenöl nach Leim riecht, lieber einen Bogen darum machen. Auch eine Verfärbung oder eine seltsame Konsistenz können Anzeichen sein, dass das Öl nicht mehr zu gebrauchen ist.
Marmeladen können dagegen auch bei seltsamen Verfärbungen noch gegessen werden. Ebenso Gelees. Erst bei eindeutigem Anzeigen von Schimmel müssen diese entsorgt werden.
Wenn sich die Farbe oder der Geruch verändert, ist was faul
Joghurt enthält viele gesunde Bakterienstämme, welche dieVerdauung positiv beeinflussen. Sobald diese absterben macht sich allerdings Schimmel breit. Deswegen sollten auch diese, sobald sich erster Schimmel bildet, sofort weggeworfen werden. Auch übermäßige Wasserbildung kann ein Zeichen sein, dass der Joghurt böse auf den Magen schlagen wird.
Dieser kann trotzdem geruchlos sein - anders als bei Milch. Wenn diese schlecht ist, dann riecht man das - besser einfach wegschütten.
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