Löwenbräu-Keller feiert Neueröffnung
Autor: PR-Redaktion
Adelsdorf, Dienstag, 30. April 2019
Am 1. Mai eröffnet Familie Wirth offiziell ihren Löwenbräu-Keller im neuen Glanz
Der Umbau des Brauerei-Gasthof-Hotels "Zum Löwenbräu" der Familie Wirth ist fertig. Schon jetzt begeistert das neue Gesicht des Bierkellers mit seiner modernen und zeitlosen Schönheit. Der Keller integriert sich harmonisch in die Umgebung des Waldes. Beim Umbau war man bedacht hauptsächlich natürliche Materialien zu verwendet - wie zum Beispiel Eichenholz für die Außenfassade.
Aber der Umbau war nicht einfach und erstreckte sich über zwei Jahre. Viel musste von Grund auf erneuert werden. Doch nun ist es vollbracht - alles ist fertig.
Goldenes Jubiläum
Pünktlich zum 50-jährigen Jubiläum zeigt sich der Löwenbräu-Keller mit seinem neuen Gesicht. Es ist ein besonderes Jahr für die Familie Wirth. Sie können mit dem neuen Keller in eine strahlende Zukunft blicken und sich gleichzeitig auf eine lange Geschichte besinnen.
Der Grundgedanke des Kellers war, für die Brauerei einen Ort zum Kühlen von Bier zu finden. Fündig wurde man im Waldstück am Rande von Neuhaus. In dem Sandstein-Gelände des Waldes wurden gleich zwei Keller für die zwei örtlichen Brauereien gebaut, in denen in der wärmeren Jahreszeit das Bier eingelagert wurde. Später wurde ein Nutz- und Schankrecht für die Brauereien eingetragen. 1969 begann Günter Paulus dann den Kellerbetrieb zu forcieren und mit den Jahren, zusammen mit der Löwenbräu, immer wieder in die Infrastruktur und den Ausbau des Kellers zu investieren.
Keine leichte Aufgabe, da weder Strom, Wasser und Kanäle in der unmittelbaren Nähe waren. Trotzdem fand man immer eine Möglichkeit, die immer weiter wachsende Besucherzahl in ordentlicher Weise zu bedienen und zufrieden zu stellen.
1999 beendete Günter Paulus aus Altersgründen seine 30-jährige Kellerbewirtschaftung. Familie Wirth übernahm die Fortführung des Kellerbetriebes. Vor ihr stand die große Aufgabe, die sanitären und hygienischen Anforderungen den steigenden Besucherzahlen anzupassen. "Es war nicht einfach. Wir standen damals vor der Entscheidung, den Keller zu schließen, oder mit erheblichen finanziellen Aufwand zu sanieren und weiterzumachen", so Benno Wirth, Wirt des Bierkellers. "Wir haben uns für letzteres entschieden."
Über die Jahre wurde sehr viel erneuert - vor zwei Jahren wurden je 600 Meter Leitungen Wasser, Strom, Abwasser und Telekommunikation gelegt, Pumpstationen für das Abwasser erstellt. Eine neue Toilettenanlage wurde erstellt. Nach Ende der letzten Kellersaison wurde das alte Wirtschafts-Gebäude abgerissen und nach neuesten Erkenntnissen eines gastronomischen Betriebs neu errichtet, wobei das alte Kellergewölbe, das damals ungefähr 70 Meter in den Berg gebaut wurde, weiterhin zur kühlen Lagerung der Getränke genutzt wird.