Wie Feldsalat richtig gedeiht

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Jupp Schröder
Jupp Schröder

Bei Feldsalat sollte man einige Dinge wie den Zeitpunkt des Ansäens beachten, wenn man möchte, dass der Salat gut gedeiht. Auch der Ort an dem man sät ist entscheidend.

Am bekanntesten von den Folgekulturen ist der unkomplizierte Feldsalat. Die beste Zeit für die Aussaat im Freiland ist von Anfang August bis Mitte September. In günstigen Lagen kann aber noch bis Anfang Oktober gesät werden. Im unbeheizten Gewächshaus oder Frühbeetkasten ist dies sogar bis Ende Oktober möglich. Nur echter und falscher Mehltau können einen Ernteerfolg schmälern. Deshalb sollten winterharte und mehltauresistente Sorten wie Elan, Vit und Favor, genommen werden. Die letztgenannte Sorte eignet sich sogar für den Ganzjahresanbau. Feldsalat kann nach fast allen Vorfrüchten gesät werden. Allerdings sollten Beetflächen gemieden werden, auf dem vorher schon Salat oder Feldsalat angebaut wurde. Auf eine Düngung ist wegen der Salzempfindlichkeit unbedingt zu verzichten. Feldsalatpflanzen wachsen auf schweren Böden schlecht. Deshalb erhöht eine Tiefenlockerung des Bodens von 20 cm den Ernteerfolg. Feldsalat ist ein Dunkelkeimer. Deshalb sollte die Saat entsprechend sorgfältig abgedeckt werden. Feldsalat wird am besten in Sätzen alle 10 bis 14 Tage gesät.
Sind die Abstände im Beet zu eng, schießen die Pflanzen zu sehr in die Länge und werden gelb. Dies ist vor allem bei großwüchsigen Sorten zu berücksichtigen. Diese benötigen einen Reihenabstand von 15 cm.