Druckartikel: Mondkalender: Nach dem Mond gärtnern

Mondkalender: Nach dem Mond gärtnern


Autor: Jupp Schröder

Lichtenfels, Montag, 20. April 2015

Hat der Mondzyklus Einfluss auf das Wachsen und Gedeihen im Garten? Auch ohne wissenschaftlichen Beweis glauben viele Gärtner an die Kraft des Mondes. Jupp Schröder erklärt die Regel.
Mond- Symbolbild: Archiv


Wer nach dem Mond gärtnern will, kann dies nach einfachen Regeln tun. Das Wissen beruht wesentlich darauf, dass die Pflanzen bei abnehmendem Mond einatmen und Energie in Form von Säften in den unteren Pflanzenteilen speichern. Bei zunehmendem Mond steigen die Säfte dann wieder in die oberen Pflanzenteilen auf, und die Pflanzen fangen an, Blüten und Früchte auszubilden. Daher soll alles was unter der Erde wächst, also Wurzelgemüse, Kartoffeln und Zwiebeln bei Vollmond so wie abnehmendem Mond gesät oder gesetzt werden. Im Gegensatz dazu sind diejenigen Pflanzen, die ihre Früchte über der Erde bilden wie Kürbisgewächse, Tomaten und Kohlsorten am besten bei Neumond oder zunehmendem Mond anzubauen.