In Aubergine, Erbsen, Fenchel, Kapuzinerkresse und Rote Beete findet die Paprika eher schlechte Nachbarn. Sie nehmen ihr die nötigen Nährstoffe und lassen sie verkümmern.
2. Tomaten
Tomatenpflanzen wachsen in die Höhe, daher haben unter ihr besonders kleinere Pflanzen Platz zum Gedeihen. Dazu gehören zum Beispiel Salate, Spinat und jegliche Kräuterarten.
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Basilikum und Petersilie passen nicht nur in der Küche gut mit Tomaten zusammen, sondern auch im Beet. Mit ihren ätherischen Ölen vertreiben sie sogar Blattläuse.
Tomaten sollten aber keinesfalls neben Kartoffeln, Fenchel und Rotkohl stehen. Auch die beliebte Kombination Gurken und Tomaten bringt mehr Nutzen als Schaden. Die beiden Sorten sollten lieber in getrennten Beeten kultivieren.
3. Kürbis
Der Kürbis braucht viel Platz zum Wachsen. Die Frucht nimmt besonders zum Herbst Form an und kann den ein oder anderen Pflanzen den nötigen Platz und das nötige Licht nehmen.
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Pflanzen Sie Kürbis daher lieber mit Mais und Stangenbohnen zusammen. Diese dreier Kombination wurde schon von den Mayas gerne zusammen gepflanzt und nennt sich Milpa. Das bedeutet so viel, wie drei Schwestern. Auch mit Zwiebeln und Kohlrabi fühlt sich der Kürbis wohl.
Vorsicht vor Gurken und Dill. Auch die Melone verträgt sich nicht gut mit dem Kürbis. Beide brauchen sehr viel Platz und würden nebeneinander nur im Beet verkümmern.
4. Zucchini
Die Zucchini, manchmal auch kleiner Kürbis genannt, verträgt sich gut mit Bohnen, Erbsen, Mangold, Mais und Zwiebeln. Auch wenn es ihr zweiter Name vielleicht anders vermuten lässt, gedeiht die Zucchini schlecht neben Kürbissen. Das liegt daran, dass beide aus derselben Pflanzenfamilie stammen und auf dieselben Nährstoffe angewiesen sind.
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5. Kartoffeln
Kartoffeln sind Starkzehrer und benötigen Nutzpflanzen um sie herum, die auch mit wenig Nährstoffen auskommen. Dazu gehören beispielsweise Meerrettich, Pfefferminze, Kohlrabi, Mais und Spinat.
Zu einer schlechten Nachbarschaft führt die Kombination mit Tomaten, Paprika und Gurken.
6. Kohlrabi
Die Kohlrabi hat einen geringen Platzbedarf und ist demnach gut mit größeren Nutzpflanzen zu mischen. Generell ist die Kohlrabi ein vielseitig einsetzbares Gemüse, dass unter anderem mit Salat, Gurken, Radieschen, Lauch undSellerie ideal kompatibel ist.
Die einzigen Nachbarn, mit dem sich Kohlrabi weniger versteht, sind aus ihrer Pflanzenfamilie: Kohlarten. Wie bei Zucchini und Kürbis brauchen sie ähnliche Nährstoffzusammensetzungen und kommen zusammen nicht gut aus.
7. Gurken
Gurken sind mit sehr vielen Sorten kompatibel: Bohnen, Dill, Erbsen, Fenchel, Kohl, Mais, Rote Beete, Sellerieund Zwiebeln sind nur einige von ihnen.
Wie schon erwähnt passen Gurken und Tomaten nicht gut zusammen. Ebenfalls sind Gurken nicht mit Radieschen kompatibel.
8. Karotten
Die Karotte ist das freundlichste Gemüse unter den Gemüsesorten, da sie sich mit allen Sorten gut versteht. Ob Lauch, Knoblauch, Radieschen oder Rettich. Bei den Möhren können Sie nichts falsch machen.
Basilikum ist in Kombination mit Karotten sehr vorteilhaft, da Basilikum eine Krankheitsbefall wie Mehltau vorbeugen kann.
9. Zwiebeln
Die mehrjährigen Zwiebeln harren für eine längere Zeit in Ihrem Beet aus und sollten dementsprechend gut kombiniert sein. Mit Erdbeere, Bohnenkraut, Dill, Kopfsalat und Rote Beete machen Sie nichts falsch.
Andersrum ist das bei Bohnen, Erbsen und Lauch. Lauchgewächse sollten übrigens nie zusammen gepflanzt werden, da Sie die gleichen Nährstoffe benötigen.
10. Bohnen
Als letzte Gemüsesorte haben wir die Bohnen. Diese sind in ihrer Zucht und in ihrer Bettnachbarn pflegeleicht. Bohnen stellen keine speziellen Ansprüche an die Bettnachbarn und kultivieren mit allen Nutzpflanzen gut.
Besonders gut sind Bohnenkraut, Borretsch, Chinakohl, Dill und Erdbeeren.
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