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Saisonales Herbstgemüse: 7 Sorten, die jetzt gesund sind


Autor: Andrea Baumann

Deutschland, Dienstag, 01. Oktober 2024

Ob Rote Bete, Blumenkohl oder Kürbis: Im Herbst haben viele regionale Gemüsesorten Saison. Wir verraten, welches heimisches Gemüse der Herbst mit sich bringt.
Saisonales Herbstgemüse schmeckt oftmals nicht nur besser, sondern ist auch gesünder als importierte Sorten.


Während im Herbst die Tage kürzer werden und die Temperaturen sinken, beginnt die Saison für zahlreiche Gemüsesorten, die nicht nur sehr schmackhaft, sondern auch besonders nährstoffreich sind. Hier erfährst du, warum saisonales Gemüse gesünder ist, welche Sorten im Herbst Saison haben und wie du sie länger frisch halten kannst.

Diese 7 Gemüsesorten haben jetzt Saison - und helfen deiner Gesundheit im Herbst 

Es gibt eine Vielzahl an saisonalen Gemüsesorten, die der Herbst mit sich bringt: Kürbis gehört zu den bekanntesten Herbstgemüsen und ist äußerst vielseitig in der Küche einsetzbar. Von Suppen über Eintöpfe bis hin zu süßen Gerichten, der Kürbis bietet zahlreiche Zubereitungsmöglichkeiten. Auch Steckrüben bringen mit ihrem süßlich-nussigen Geschmack Abwechslung auf den Teller.

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Blumenkohl ist ein weiteres Gemüse, das im Herbst Saison hat. Er ist nicht nur kalorienarm, sondern auch reich an Vitaminen und Mineralstoffen - ebenso wie Wirsingkohl. Die Schwarzwurzel, oft als "Winterspargel" bezeichnet, ist wiederum reich an Ballaststoffen und hat einen leicht nussigen Geschmack, der sie zur interessanten Beilage macht. Hier findest du eine Auswahl an Rezepten für saisonales Gemüse.

Auch Rote Bete ist ein echter Nährstoffbooster: Sie enthält viel Eisen, Folsäure und Antioxidantien, die das Immunsystem stärken. Esskastanien haben im Herbst ebenfalls Saison. Mit ihrem süßlichen Geschmack und ihrer sättigenden Wirkung können sie sowohl als Snack als auch in herzhaften Gerichten verwendet werden.

Warum ist saisonales Gemüse gesünder?

Steckrüben, Weißkohl und Schwarzwurzel: Nicht umsonst ist saisonales Herbstgemüse, das in der Region angebaut wird, sehr beliebt. Da es keinen langen Transportweg hinter sich hat, kommt das Gemüse frisch auf den Teller. Diese Frische wirkt sich positiv auf den Geschmack und die Nährstoffdichte aus: Denn je frischer das Gemüse ist, desto höher ist sein Nährstoff- und Vitamingehalt. Insbesondere frisches und regionales Herbstgemüse wie Kürbis oder Rote Bete hat einen intensiveren Geschmack als importierte Sorten und macht jedes Gericht zu einem besonders aromareichen Genuss.

Gemüse, das saisonal und lokal angebaut wird, ist zudem weniger mit Pflanzenschutzmitteln belastet. Da es an die heimischen Klimabedingungen angepasst ist, benötigt es weniger chemische Hilfsmittel, um zu gedeihen. Saisonales Gemüse trägt somit zu einer gesunden Ernährung bei.

Saisonales Gemüse unterstützt aber nicht nur deine Gesundheit, sondern auch das Klima: Durch den Verzicht auf lange Transportwege und den geringeren Energieaufwand für Anbau und Lagerung wird der CO₂-Ausstoß reduziert. So sind heimische Gemüsesorten wie Wirsingkohl oder Rosenkohl nicht nur schmackhaft und nährstoffreich, sondern auch viel umweltfreundlicher als importierte Alternativen. Hier gibt es weitere Informationen über herbstliche Gemüsesorten.

Wie bleibt saisonales Gemüse länger frisch?

Um dein Herbstgemüse frisch zu halten, ist die richtige Lagerung entscheidend. Wurzelgemüse wie Rote Bete und Schwarzwurzel solltest du am besten in einem kühlen, dunklen Raum, idealerweise im Keller, lagern. Kürbisse und Steckrüben hingegen halten sich am besten bei Zimmertemperatur, solange sie trocken und luftig gelagert werden. Hier gibt es mehr Tipps rund um die richtige Lagerung, damit dein Gemüse länger frisch bleibt.

Viele Herbstgemüsesorten lassen sich auch einfrieren. So kannst du Blumenkohl und Wirsingkohl in kleine Stücke schneiden, blanchieren und portionsweise einfrieren. Auf diese Weise bleibt das Gemüse lange frisch und kann nach Bedarf verwendet werden, ohne an Geschmack oder Nährstoffen zu verlieren.

Eine weitere Methode, saisonales Gemüse haltbar zu machen, ist das Fermentieren oder Einlegen. Insbesondere Rosenkohl und Rote Bete eignen sich gut dafür. Durch die Fermentation wird nicht nur die Haltbarkeit verlängert, sondern es entstehen auch probiotische Lebensmittel, die gut für deine Darmgesundheit sind.

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Bevor der Winter einbricht, solltest du ein letztes Mal den Rasen mähen. Wir verraten dir den optimalen Zeitpunkt. Jetzt ist die richtige Zeit, um Hecken zu pflanzen und zu schneiden. Experten empfehlen besondere Vorsichtsmaßnahmen bei sinkenden Temperaturen. Zum Herbst gehört auch die Vorbereitung des Gartens für den Winter. Einige Pflanzen solltest du zwischen September und November pflanzen, damit sie über den Winter anwurzeln. Wenn die Tage kürzer werden, sollten zudem die Gräber winterfest gemacht werden. Durch eine entsprechende Grabbepflanzung sehen sie auch im Herbst und Winter schön aus. Eine Folge unseres Podcasts 'Franken erleben' beschäftigt sich damit, welche Gartenanlagen in Franken sehenswert sind. Ebenso haben wir den ein oder anderen Tipp für den heimischen Garten in petto. Eine Studie zeigt die beliebtesten Marken von Gartenprodukten auf Amazon. Highlights sind Gardena, Kärcher und Neudorff

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