Heidepflanzen sorgen für Farbe in der winterlichen Landschaft

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Die Besenheide. Foto: imago
Die Besenheide. Foto: imago

Die Schneeheide macht ihrem Namen alle Ehre. In vielen Gärten ist sie schon aufgeblüht. Als Heidegewächs liebt sie einen sandigen Boden.

Nach dem Verblühen sollte im Frühling ein Schnitt mit der Heckenschere erfolgen. Er dient dazu, dass sich die Pflanzen laufend von unten her verjüngen können.

Auch das Heidekraut, welches im Herbst blüht, benötigt den regelmäßigen Rückschnitt nach der Blüte. In der Lüneburger Heide erledigen die Heidschnucken durch den Fraß das laufende Verjüngen. Da der Austrieb und die Blüte nur an den vorjährigen Holz erfolgt, werden die Triebe ohne Pflege immer länger und vergreisen. Die Pflanzen bekommen dann ein unschönes Aussehen.

Die Besenheide hatte früher hauptsächlich eine Bedeutung als Herbstzierde. Seit es jedoch so genannte Knospenblüher von ihnen gibt, macht sie der Schneeheide, die im Winter blüht, gewaltig Konkurrenz. Bei vielen Sorten der Besenheide bleiben die Knospen ungeöffnet. Die Blütenfarbe kommt hier von den robusten, wetterfesten Kelchblättern, die die Knospen umhüllen. Diese bleibt dann auch noch im Winter ansprechend.