Gliederkakteen in dern Ruhezeiten nicht gießen

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Gartenexperte Jupp Schröder. Foto: Tobias Stich
Gartenexperte Jupp Schröder. Foto: Tobias Stich

inFranken.de-Gartenexperte Jupp Schröder weiß, was man bei seinen Pflanzen in Haus und Garten beachten muss. Diesmal gibt er Tipps für Gliederkakteen, Zimmerpflanzen und Obstbäume.

Gliederkakteen brauchen, wie alle anderen Stachelhäuter und Sukkulenten, lang anhaltende Ruhezeiten. Das Abwerfen der Glieder ist ausschließlich auf zu viel Feuchtigkeit zurückzuführen. Auf keinen Fall dürfen Gliederkakteen so oft und so viel wie Alpenveilchen gegossen werden. Normal blühen sie um Weihnachten oder Ostern.

Das bedeutet, mindestens vier Wochen nach der Blüte keinen Tropfen Wasser geben und dann wieder regelmäßig vorsichtig gießen. Anschließend beginnt die zweite Ruhezeit, die etwa sechs Wochen dauern sollte. Sie ist im September beim Weihnachtskaktus und Ende Januar Anfang Februar beim Osterkaktus vorteilhaft. Die Blätter können in der Ruhezeit ruhig ein wenig schrumpelig werden. Bald zeigen sich dann die runden Blütenknospen an den Gliederenden.

Bei Zimmerpflanzen sollte man gelbe Blätter und welke Blüten regelmäßig entfernen. Neben einem besseren Erscheinungsbild beugt man so auch Krankheiten vor, die sich bei Heizungsluft und Lichtmangel schnell breit machen können.

Wenn ein Obstbaum krebsig ist und krank aussieht, muss das nicht immer an der Behandlung oder Sorte liegen. Es können auch Erdstrahlen eine Rolle spielen. Hier sollte ein Wünschelrutengänger hinzu gezogen werden. Eine Nachpflanzung an einem solchen Ort bringt nach wenigen Jahren das gleiche negative Ergebnis.