Wenn ein geliebtes Haustier von uns geht, ist das zunächst einmal sehr traurig. Allerdings kann auch die Bestattung eines toten Tiers rechtlich problematisch sein. Bei Verstößen drohen hohe Strafen. Hier erfährst du, welche Tiere du in deinem Garten begraben darfst und welche nicht.
- Wo darf ein Haustier begraben werden?
- Nicht jedes Tier darf im Garten bestattet werden
- Manche Haustiere dürfen theoretisch auch in die Mülltonne
- Bei Verstößen drohen bis zu 50.000 Euro Strafe
Wenn Hund, Katze, Kaninchen & Co. von uns gehen ist dies eine oft sehr schmerzhafte Sache. Der Tod der Tierchen, die uns teilweise mehrere Jahre begleiten, reißen oft eine Wunde in unsere Herzen. Kein Wunder, dass viele sich als Ort der Bestattung den eigenen Garten wünschen, um das geliebte Tier auch nach seinem Ableben möglichst nah bei sich zu haben. Doch nicht bei allen Haustieren ist das auch erlaubt. Wir verraten dir, welches Tier im Garten begraben werden darf und welches nicht.
Bestattung von Haustieren: Das sagt das Gesetz
Verstorbene Tiere müssen im Regelfall in eine sogenannte Tierkörperbeseitigungsanstalt gebracht werden.
Allerdings gibt es auch Ausnahmen.
Doch müssen Tierhalter hier strenge Regeln beachten.
Haustierbestattung: Welche Möglichkeiten gibt es?
Nicht für jedes Tier gelten die gleichen Regelungen. Die Deutsche Anwaltsauskunft klärt auf: Kleinere Haustiere dürfen, so unschön die Vorstellung auch sein mag, theoretisch im Restmüll "entsorgt" werden, in den Biomüll dürfen sie nicht.
Größere Haustiere wie Katzen und Hunde dürfen allerdings nicht in die Mülltonne.