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Der günstigste Zeitpunkt zum Tanken: Das raten Experten


Autor: Kyrill Wunderlich

Deutschland, Donnerstag, 14. November 2024

Tanken ist nach wie vor teuer. Doch wer zum richtigen Zeitpunkt tankt, kann einiges an Geld sparen. Eine Analyse zeigt, was sich im Vergleich zum Vorjahr beim Spritpreis geändert hat.
Ein Autofahrer betankt sein Fahrzeug an einer Tankstelle. Zu welcher Uhrzeit kostet Sprit am wenigsten?


An der Tankstelle lässt sich einiges an Geld sparen - sofern man den richtigen Zeitpunkt kennt. Der ADAC hat herausgefunden, dass es im Vergleich zum Vorjahr in 2024 deutliche Preisunterschiede beim Tanken gibt. 

Dass es im Verlaufe des Tages zu Preisschwankungen an der Zapfsäule kommt, ist den meisten Autofahrerinnen und Autofahrern bekannt. Doch bei den genauen Zeiten gibt es jetzt einige Verschiebungen. Wann also lohnt sich die Fahrt zur Tankstelle am ehesten? 

Anders als 2023: Das ist jetzt der beste Zeitpunkt zum Tanken

Die Auswertung des ADAC zeigt: Wer morgens tankt, zahlt mehr. Besonders teuer wird es um 7.15 Uhr morgens. Der Liter Benzin liegt zu diesem Zeitpunkt im Schnitt 6,4 Cent über dem Tagesdurchschnitt, Diesel sogar ganze 7,3 Cent darüber. Bis etwa 11 Uhr liegen die Spritpreise nahezu durchgängig über dem Schnitt. 

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Im weiteren Tagesverlauf kommt es zu mehreren Schwankungen. Die Preise sinken und steigen stündlich. Ab etwa 15.30 Uhr fallen die Preise dann aber unter den Tagesschnitt. 

In den Abendstunden sind die Preise besonders niedrig. Die besten Uhrzeiten zum Tanken sind: zwischen 19 Uhr und 20 Uhr, sowie zwischen 21 Uhr und 22 Uhr. Zwischen diesen beiden Zeitfenstern aber - und das war in der Vergangenheit nicht so - steigen die Preise wieder minimal an. Sparfüchse sollten also nicht zwischen 20 und 21 Uhr tanken.

Geringere Preisunterschiede beim Tanken als 2023

Im Vergleich zum Vorjahr gibt es also mehrere Unterschiede. 2023 lag der günstigste Zeitpunkt zum Tanken noch durchgängig zwischen 20 und 22 Uhr. Es gibt also eine leichte Verschiebung. 

Generell sind auch die Einsparungen nicht mehr so drastisch. "Im Vorjahr lag die durchschnittliche Preisdifferenz zwischen dem Höchst- und dem Tiefststand eines Tages noch bei 8,1 Cent für Super E10 und bei 8,9 Cent für Diesel", schreibt der ADAC. Ein wenig mehr als in diesem Jahr. 

Die aktuellen Werte und Angaben wurden im Mai 2024 erfasst und mit denen aus dem Vorjahr verglichen. 

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