Beliebte Vierbeiner: Das sind die beliebtesten Hunderassen in Deutschland

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Hunde sind treue Begleiter. Bei der Rasse haben die Deutschen klare Favoriten.
Hunde sind treue Begleiter. Bei der Rasse haben die Deutschen klare Favoriten.
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Der Bolonka Zwetna: Dieser Vierbeiner begeistert immer mehr Hundeliebhaber*innen.
Der Bolonka Zwetna: Dieser Vierbeiner begeistert immer mehr Hundeliebhaber*innen.
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Hunde sind treue Begleiter. Das letzte bundesweite Ranking bestätigt: Diese Hunderassen sind in Deutschland besonders beliebt.

  • Die drei beliebtesten Hunderassen
  • Wenig Veränderung auf den ersten zehn Rängen
  • Russischer Schoßhund wird immer beliebter

Wir Deutschen lieben ihn: den Hund. Etwa 11 Millionen Hunde leben in Deutschland. Sie wohnen friedlich mit der Familie zusammen, sind treue Begleiter für Singles, gehen mit auf die Jagd, begleiten uns zur Arbeit und bringen uns täglich an die frische Luft. Doch Hund ist nicht gleich Hund. Weltweit soll es aktuell 368 Hunderassen geben. Groß, klein, schnell, träge, langhaarig, drahthaarig - Hundebesitzer*innen in Deutschland haben da klare Favoriten.

Diese drei Hunde haben es auf das Siegertreppchen geschafft

Der beliebteste Hund der Deutschen ist der Mischling. Laut dem Haustierregister der Tierschutzorganisation Tasso wurden 2021 122.867 Mischlinge neu registriert. Damit liegen sie deutlich vor den anderen Rängen, was aber auch nicht verwunderlich ist, da der Mischling an sich viel mehr eine Oberkategorie verschiedenster Hunderassenkreuzungen darstellt.

Platz zwei des Rankings belegt der bekannte Labrador Retriever mit 26.909 Registrierungen. Der Labrador Retriever, der ursprünglich aus Großbritannien stammt, begeistert besonders Familien. Er fühlt sich mit Menschen und vor allem in der Nähe von Kindern sehr wohl. Nicht zuletzt, weil sich die Hunderasse liebend gern austobt, beispielsweise beim Stöckchen holen im Park.

Natürlich fehlt auch der Deutsche Schäferhund auf den ersten Plätzen des Rankings nicht. Er wurde 2021 14.543-mal registriert. Damit landet er auf Platz drei der deutschlandweiten Statistik. Wie sein Name verrät, eignet der Schäferhund sich optimal als Hütehund. Bekannt ist er für seine ausdauernde Art in gefährlichen Situationen, weshalb er oft als Rettungs-, Therapie- und Blindenhund eingesetzt wird.

Nord- und Ostdeutsche sind Fan des russischen Hundes

Die Deutschen bleiben ihrem Hundegeschmack der letzten Jahre treu. Wie auf den ersten drei Plätzen änderte sich auch auf den Rängen vier bis neun nichts. Die Französische Bulldogge wurde 12.452-mal registriert, der Chihuahua 11.408-mal und der Australian Shepherd 9.231-mal.

Auf den weiteren Plätzen folgte der Golden Retriever mit 8.563 Neuregistrierungen, der Jack Russell Terrier mit 6.483 und der Havaneser 5.065 Registrierungen. Platz 10 konnte im Vergleich zum vergangenen Jahr (Yorkshire Terrier) der Border Collie ergattern. Vielleicht, weil er durch sein hohes Auslaufbedürfnis gerade in der Corona-Zeit eine gute Beschäftigung bietet.

Im Norden und Osten Deutschlands ist derzeit eine Rasse namens Bolonka Zwetna beliebt. Der aus Russland stammende Schoßhund eignet sich als Familienhund und hält es auch in kleineren Stadtwohnungen gut aus. Mit seinem wuscheligen verschieden farbigen Fell, kam er erstmals in den 1980ern in die damalige DDR. Seit 2011 ist er auch vom Verein für Deutsches Hundewesen anerkannt.