Würzburg: WVV erhöht Gaspreise ab 2026 - was bedeutet das konkret?
Autor: Redaktion
Würzburg, Dienstag, 25. November 2025
Ab Januar 2026 steigen die Gaspreise der Würzburger Versorgungs- und Verkehrs-GmbH (WVV) aufgrund höherer Netzentgelte und CO₂-Abgabe.
Ab dem 1. Januar 2026 steigen die Gaspreise der Würzburger Versorgungs- und Verkehrs-GmbH (WVV) bei der Grundversorgung und bei wenigen Sondertarifen. Die Strompreise bleiben weiterhin konstant. Der Anlass für die Anpassung der Erdgaspreise sind gestiegene Entgelte des Verteilnetzbetreibers sowie die Erhöhung der gesetzlichen CO₂-Abgabe. Die positiven Effekte durch den Wegfall der Gasspeicherumlage und die niedrigeren Beschaffungskonditionen können den Kostenanstieg jedoch nicht ausgleichen. Der Gaspreis erhöht sich deshalb um 0,43 ct/kWh (brutto). Der jährliche Grundpreis bleibt unverändert.
Was heißt das konkret?
Die Anpassung fällt moderat aus. Bei einer Wohnung mit einem Jahresverbrauch von 10.000 kWh erhöht sich der Preis um rund 3,60 Euro im Monat. Die WVV-Kundinnen und -kunden wurden bereits schriftlich über die neuen Preise informiert. Die meisten Sondertarife bleiben weiterhin günstig. Die WVV fair-Tarife sind online unter www.wvv.de/tarifrechner verfügbar. Selbstverständlich beraten die WVV-Mitarbeiterinnen und -mitarbeiter dazu gerne telefonisch unter 0931/36-1155 oder persönlich im WVV-Kundenzentrum in der Domstraße – 100 % vor Ort.
Die Strompreise bleiben weiterhin unverändert. Die Entgelte des örtlichen Netzbetreibers, der Mainfrankennetze GmbH, sinken aufgrund des Zuschusses der Bundesregierung zu den Übertragungsnetzentgelten, während die staatlichen Umlagen (KWK, besondere Netznutzung und Offshore-Umlage) hingegen steigen. Zudem gelten bereits seit dem 1. Juli 2025 erhöhte regionale Messentgelte. Im Ergebnis führt dies zu einer Preiskonstanz.
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