"Auf alternative Versorgung umgestellt" - Landratsamt Würzburg äußert sich zu Trinkwasser-Befund

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Versbach: Trinkwasser "auf alternative Versorgung umgestellt" - Landratsamt reagiert auf Befund
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Versbach: Trinkwasser "auf alternative Versorgung umgestellt" - Landratsamt reagiert auf Befund
Karl-Josef Hildenbrand, dpa

Nachdem im Versorgungsgebiet Versbach (Landkreis Würzburg) eine Überschreitung des Grenzwertes für Enterokokken im Trinkwasser festgestellt worden war, hat das Landratsamt die Umstellung auf eine "alternative Trinkwasserversorgung" veranlasst.

Nach der Feststellung einer Überschreitung des Grenzwertes für Enterokokken im Trinkwasser des Versorgungsgebietes Versbach wurden am 10. Januar 2024 vom Gesundheitsamt für Stadt und Landkreis Würzburg Maßnahmen für die Trinkwasserversorgung angeordnet. Das teilt das Landratsamt Würzburg am Donnerstag (11. Januar 2024) in folgender Pressemeldung mit. 

Der Grenzwert für Enterokokken im Trinkwasser liegt bei 0 KBE/100 ml, gefunden wurde 1 KBE/100 ml. So wurde veranlasst, dass umgehend die Wasserförderung des betroffenen Brunnens eingestellt, das vorhandene Wasser im Hochbehälter gechlort und auf eine alternative Trinkwasserversorgung umgestellt wurde. 

Zum schnelleren Austausch des Wassers führt die Trinkwasserversorgung Würzburg GmbH (TWV) Rohrnetzspülungen durch. Darüber hinaus wurden bereits eine Ursachenforschung sowie ein engmaschiges Untersuchungsprogramm (inklusive des Hochbehälters) durch die TWV eingeleitet.