Uniklinikum Würzburg beteiligt sich an Warnstreik - mit Ausnahmen

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Uniklinikum Würzburg beteiligt sich an Warnstreik - mit Ausnahmen
Das Zentrum Operative Medizin.
Uniklinikum Würzburg beteiligt sich an Warnstreik - mit Ausnahmen
UKW / Thomas Pieruschek

Das Uniklinikum Würzburg beteiligt sich am Warnstreik, der am morgigen Dienstag, 30. Januar 2024, stattfindet.

"Die Ärztegewerkschaft Marburger Bund hat für den 30. Januar 2024 (Dienstag) einen ganztägigen Warnstreik an Unikliniken ankündigt." Wie das Universitätsklinikum Würzburg (UKW) in folgender Pressemeldung erklärt, ist es ebenfalls davon betroffen. Durch eine Notdienstvereinbarung zwischen der Gewerkschaft und dem Universitätsklinikum ist die Notfallversorgung auch während des Streiks gesichert. Zudem regelt die Vereinbarung, dass die dringliche Behandlung von Tumor- und Dialysepatienten von den Streikmaßnahmen ausgenommen ist.

Allerdings sind deutliche Einschränkungen im Rahmen der übrigen Versorgung zu erwarten. So müssen etwa planbare Eingriffe aufgrund des Streiks verschoben werden, wenn dies medizinisch vertretbar ist. Betroffene Patientinnen und Patienten wurden und werden, sofern möglich, von den jeweiligen Kliniken über Terminausfälle und -verschiebungen informiert bzw. gebeten, sich nochmals in der behandelnden Klinik zu erkundigen.

Auch in den Ambulanzen, Sprechstunden und weiteren Bereichen kann es am Streiktag zu Einschränkungen und längeren Wartezeiten kommen.

Anlass der Streikmaßnahmen sind die aktuellen Tarifverhandlungen. Dabei verhandelt die Tarifgemeinschaft Deutscher Länder (TdL) als Arbeitgeberverband mit dem Marburger Bund. Die Abschlüsse gelten dann auch für die Ärztinnen und Ärzte am Universitätsklinikum Würzburg.