Münchner dachte, er sei auf einer Einbahnstraße: Unfall in Würzburger Innenstadt
Autor: Redaktion
Würzburg, Mittwoch, 27. Dezember 2017
In der Würzburger Innenstadt kam es am Dienstag zu einem Verkehrsunfall. Einer der Beteiligten hielt die Martin-Luther-Straße für eine Einbahnstraße.
Am Dienstagabend um 17:25 Uhr kam es in der Martin-Luther-Straße in der Nähe des Hauptfriedhofs zu einem Zusammenstoß zweier Pkw im Gegenverkehr. Am Ende blieb es glücklicherweise bei Sachschäden. Der Grund für den Unfall ist kurios.
Der 28-jährige Unfallverursacher und seine Beifahrerin waren mit einem Smart mit Münchner Kennzeichen auf der Martin-Luther-Straße vom Berliner Platz kommend unterwegs, als ihnen kurz nach der Ampelanlage auf Höhe Hauptfriedhof ein weißer Skoda mit Würzburger Kennzeichen und vier Insassen entgegen kam. Der Münchner war irrig in der Annahme, er befinde sich seit dem Berliner Ring auf einer Einbahnstraße und benutzte daher den von sich aus gesehen linken Fahrstreifen.
Der 44-jährige Unfallgegner konnte durch Ausweichen noch einen frontalen Zusammenstoß beider Fahrzeuge abwenden. Dennoch kam es zur seitlichen Berührung der beteiligten Fahrzeuge. Dabei entstanden in der Summe Sachschäden von derzeit geschätzt rund 16 000 Euro.
Verletzt wurde bei der gefährlichen Situation glücklicherweise niemand.