Ein Lkw-Fahrer hatte auf der A 3 im Kreis Würzburg zu viel geladen. Um weiterfahren zu können, kam ihm eine Idee. Sogar die Polizei half bei der Umsetzung.
Ein Kindergarten in Helmstadt im Landkreis Würzburg hat dank eines Lkw-Fahrers am Dienstagnachmittag eine unverhoffte Spende bekommen.
Gegen 12.15 Uhr kontrollierten Beamte der VPI Würzburg-Biebelried einen 3,5-Tonner. Dabei stellten sie fest, dass der Lkw 720 Kilogramm zu viel an Fracht dabei hatte. Die Polizisten untersagten dem 51-jährigen Fahrer, so mit dem Transporter weiterzufahren.
Spendabler Lkw-Fahrer
Der Mann kam gerade von der Spielwarenmesse in Nürnberg und hatte dort Holzmöbel und Spielgeräte für Kinder ausgestellt. Um weiterfahren zu können, hatte er eine Idee: Er lud so viele Möbel und Spielzeuge bei einem Kindergarten in der Nähe ab, sodass er mit dem erlaubten Gewicht seine Reise fortsetzen konnte. Er beließ es aber nicht dabei. Der Lkw Fahrer überließ dem Kindergarten seine Artikel kostenlos.
Die Beamten begleiteten den Transport nach Helmstadt zum Kindergarten St. Josef und halfen auch noch beim Abladen mit. Die Kindergartenleiterin nahm die hochwertig wirkenden Sachen gerne an.
Der 51-jährige Fahrer erhielt dennoch eine Anzeige und musste einen niedrigen dreistelligen Betrag zur Sicherung des Ordnungswidrigkeitsverfahrens hinterlegen.
- Glück für die lieben Kleinen und den Kindergarten. - Wenn der Fahrer sich jetzt bloß noch mit zuviel geladenem Hirn, vor dem Bundestag in Berlin erwischen lassen würde...... - ich kenne da eine Person, die das bitter nötig hätte!
MfG