Der Würzburger Hafensommer 2025 lockte in diesem Jahr fast 15.000 Besucher an - damit wurde sogar das Top-Ergebnis von 2024 übertroffen.
Mit dem Doppelkonzert von Luca Bassanese und den 17 Hippies endete am Sonntagabend der Würzburger Hafensommer 2025 laut einer aktuellen Mitteilung. Mit fast 15.000 Besuchern ist sogar das Top-Ergebnis von 2024 übertroffen worden. Fünf ausverkaufte Abende (je 1200 Gäste) – darunter die Konzerte der Mighty Oaks und der Band Buntspecht – und viele Abende mit bis zu 1000 Besuchenden sorgten für ausgelassene Stimmung und gute Laune. Die Konzerte bedienten ein sehr breites Publikum, das auch immer bereit war, sich auf etwas Neues und Unbekanntes einzulassen. Das sonnige Wetter in der zweiten Festivalhälfte machte das Open-Air-Feeling dann für alle Beteiligten zum sommerlichen Genuss.
Vor der einmaligen Kulisse des illuminierten Hafengeländes standen u.a. Weltmusik, Pop, Klassik, Rock, Liedermacher und Akustik auf dem Programm und boten für jeden Geschmack und jede Altersgruppe Bekanntes, Neues, aber auch Überraschendes.
Mit Luca Bassanese war es den Programmmachern des Festivals gelungen, eine der Hauptfiguren der neuen Generation italienischer Folk-Singer-Songwriter nach Würzburg zu holen. Sein musikalischer Cocktail aus Poesie und Liebesgeschichten, getränkt mit italienischer Folklore, Tarantellas, Opera Buffa und Balkan Brass und seine energiegeladenen, wirbelnden Auftritte begeisterten das gesamte Publikum auf der fast ausverkauften Freitreppe.
Bei den 17 Hippies verschmolzen handgemachte Musik, unbändige Spielfreude, osteuropäische Melodien und Rhythmen, Americana und Chanson mit dem anglo-amerikanischen Rock/Pop/Jazz-Background zu jener spannenden Mischung, mit der die Band zu einem eigenen Genre wurde. Ihre Songs auf Deutsch, Englisch, Französisch und Hessisch boten weltoffenes Repertoire für das Publikum.
Die Familienkonzerte "Eule findet den Beat" und "Die Razzzelbande" brachten mehr als 1500 kleine und große Besucherinnen und Besucher an den Alten Hafen. Das anschließende Kinderkulturfest, das wetterbedingt erstmals im Kulturspeicher stattfinden musste, war ebenfalls ein großer Erfolg.
Großen Anklang fand auch in diesem Jahr wieder der "Junge Hafen by Sparda-Bank", der vormittags verschiedene Workshops für Schulklassen anbot, darunter Sprayen mit Graffiti, Trommeln auf der Hafensommerbühne oder Parkour auf dem Oskar-Laredo-Platz. Am Abend gab es dann ein vielfältiges Konzertprogramm mit den Gruppen Udo West, Carla Ahad und Verifiziert. Der Andrang war so groß, dass der Einlass zum Gelände zeitweise gestoppt werden musste.
Ausgesprochenes Lob gab es zudem wieder für die Begleitung von mehreren Konzerten durch Gebärdensprachdolmetschende.
"Als städtisches Festival sehen wir uns verpflichtet, der Bürgerschaft ein tolles Gesamterlebnis aus Kunst, Kultur und dem einzigartigen Ambiente des Alten Hafens zu bieten. Das gelingt uns auch dadurch, dass wir Künstlerinnen und Künstler nach Würzburg holen, die sonst nicht nach Würzburg kommen würden und so für neue musikalische und kulturelle Eindrücke sorgen. Das haben wir mit Blick auf die Resonanz unserer Veranstaltungen auch in diesem Jahr wieder geschafft und zwar dank einer Gemeinschaftsleistung vom ganzen Festivalteam", so Klaus Heuberger, Leiter des Fachbereiches Kultur.
Schon bald beginnen die Planungen für den kommenden Hafensommer, der am 24. Juli 2026 starten wird. Informationen zu den Konzerten im nächsten Jahr werden im Winter 2025 über die Website veröffentlicht: www.hafensommer-wuerzburg.de.
Bei diesem Text handelt es sich um eine Pressemitteilung.