Eine dichte schwarze Rauchwolke breitete sich aus, als in einer Gartenhütte in Würzburg am Donnerstagnachmittag ein Feuer ausbrach. Als die Feuerwehr eintraf, stand die Hütte bereits in Vollbrand. Der Eigentümer verletzte sich bei seinen Löschversuchen. Die Kripo ermittelt.
"Bereits auf der Anfahrt zur Einsatzstelle konnten die Einsatzkräfte eine dichte schwarze Rauchwolke erkennen", heißt es im Bericht der Würzburger Feuerwehr. Eine Gartenhütte stand bereits in Vollbrand und fiel den Flammen letztlich komplett zum Opfer.
Wie die Feuerwehr berichtet, wurden am Donnerstag (31.03.2022) gegen 16.50 Uhr der Löschzug der Berufsfeuerwehr Würzburg sowie die Freiwillige Feuerwehr Rottenbauer zu einer brennenden Gartenhütte nach Rottenbauer alarmiert. Als die ersten Einsatzkräfte eintrafen, stand die Gartenhütte bereits im Vollbrand und die Flammen breiteten sich auf die angrenzende Hecke aus.
Gartenhütte in Würzburg brannte komplett nieder - Eigentümer bei Löschversuch verletzt
"Umgehend wurde von den Kräften eine Brandbekämpfung mit 2 C-Rohren eingeleitet", heißt es im Einsatzbericht. "Trotz des schnellen Eingreifens der Feuerwehr war der Brand bereits so weit fortgeschritten, dass die Gartenhütte den Flammen komplett zum Opfer fiel."
Den Einsatzkräften gelang es glücklicherweise, das angrenzende Gartenhaus des Nachbarn zu schützen und dadurch eine weitere Brandausbreitung und Übergreifen der Flammen zu verhindern. Der 44-jährige Eigentümer der Gartenhütte unternahm noch selbst Löschversuche und zog sich dabei leichte Brandverletzungen zu.
Die Ursache für den Brand ist noch unklar, teilte das Polizeipräsidium Unterfranken mit. Die Ermittlungen zur Brandursache hat inzwischen die Kriminalpolizei Würzburg übernommen. Die Sachschadenhöhe dürfte sich nach ersten Schätzungen auf rund 20.000 Euro belaufen.
Im Einsatz befanden sich neben dem Löschzug der Berufsfeuerwehr die Freiwillige Feuerwehr Rottenbauer mit zwei Fahrzeugen, der Rettungsdienst sowie die Polizei.