Bei hochsommerlichen Temperaturen entdeckte eine Zeugin im Würzburger Stadtbezirk Grombühl einen Hund in einem Auto. 

Laut Polizei Würzburg-Stadt stellte die Frau den kleinen, stark hechelnden Hund in der Reiserstraße fest. Nach kurzer Recherche vor Ort konnte die Besitzerin des Tieres durch die hinzugerufene Polizeistreife in einer Arztpraxis ausfindig gemacht werden. Die Hundehalterin zeigte sich auf Ansprache durch die Polizei uneinsichtig. Nun muss sie mit einer Anzeige nach dem Tierschutzgesetz rechnen.

Die Polizei betont ausdrücklich, dass auf keinen Fall Kinder oder Tiere bei sommerlichen Temperaturen in geschlossenen Fahrzeugen gelassen werden dürfen. Dies könne binnen weniger Minuten zum Tod führen, da sich Fahrzeuge sehr schnell aufheizen können. Versuche hierzu zeigen, dass sich Fahrzeuginnenräume bei Außentemperaturen von 26 Grad innerhalb einer viertel Stunde auf über 35 Grad aufheizen.