In Zell am Main bei Würzburg war ein 20-Jähriger am Sonntagmorgen (12. November 2023) mit seinem Auto unterwegs. Als er an einer Kreuzung abbiegen wollte, passte er seine Geschwindigkeit nicht an und fuhr geradewegs die Böschung hinunter.

Ein 20 Jahre alter Autofahrer hat am Sonntagmorgen (12. November 2023) in Zell am Main bei Würzburg einen Verkehrsunfall verursacht. Die Polizeiinspektion Würzburg-Land berichtete davon in einer Mitteilung.

Am frühen Sonntagmorgen, gegen 5 Uhr, wollte der Fahranfänger vom Kloster Oberzell kommend nach rechts auf die Laurentiusbrücke abbiegen. Allerdings war er viel zu schnell unterwegs und preschte deswegen geradeaus über die Verkehrsinsel hinaus und anschließend die Böschung hinab.

Fahranfänger (20) im Kreis Würzburg war alkoholisiert und nicht angeschnallt unterwegs

Das Fahrzeug überschlug sich und kam auf dem Dach zum Liegen. Der 20-jährige Fahrer und seine 19-jährige Beifahrerin konnten sich selbstständig aus dem Auto befreien. Beide erlitten leichte Verletzungen und wurden vom Rettungsdienst in umliegende Krankenhäuser gebracht. Der Fahrer erlitt eine Kopfplatzwunde, da er nach eigenen Angaben nicht angeschnallt war.

Insgesamt entstand ein Sachschaden in Höhe von circa 10.000 Euro. Das Auto war ein Totalschaden. Außerdem wurde das Erdreich durch auslaufende Betriebsstoffe verunreinigt. Die freiwillige Feuerwehr Zell am Main war vor Ort und übernahm Bergung und Reinigung des Unfallortes.

Die Polizei stellte mittels eines Atemalkoholtests fest, dass der Autofahrer mit 1,72 Promille unterwegs war. Der 20-Jährige muss nun mit einer Anzeige wegen Gefährdung des Straßenverkehrs infolge von Alkoholkonsum rechnen.