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"Unkooperatives Verhalten" hat ein Mann im Kreis Würzburg an den Tag gelegt, nachdem er mit seinem Auto eine Gartenmauer gerammt und danach einfach weitergefahren war. Dass er kurz nach dem Unfall Besuch von der Polizei bekam, gefiel dem 33-Jährigen überhaupt nicht.

Am Freitagnachmittag (23. Februar 2023) ist es in der Sieboldstraße in Gerbrunn (Landkreis Würzburg) zu einer Unfallflucht gekommen. Wie die Polizei Würzburg-Land berichtet, beobachtete ein Zeuge gegen 16.15 Uhr, wie ein Auto durch seine unsichere Fahrweise auffiel und dennoch "versuchte sich im Verkehr fortzubewegen".

Nachdem der Fahrer durch eine Gartenmauer "ausgebremst" wurde, stieg dieser aus, begutachtete seinen Schaden am Wagen - und setzte anschließend unbehelligt seine Fahrt fort.

Gerbrunn: Verkehrsunfallflucht durch alkoholisierten Fahrer

Die hinzugezogenen Polizeibeamten entdeckten das verunfallte Auto unweit der Unfallstelle und machten die Anschrift des Fahrzeugführers ausfindig.  In dessen Zuhause trafen sie den "sichtlich unter Alkoholeinfluss stehenden" 33-jährige Fahrzeugführer an, welchen sie zwecks einer Blutentnahme ins Krankenhaus gebracht wurde.

"Bereits die Fahrt dorthin musste aufgrund seines unkooperativen Verhaltens kurzzeitig unterbrochen werden", schildert die Polizei. Erst nach dem Anlegen der Handschellen konnte die Fahrt fortgesetzt werden.

Da der alkoholisierte Mann bei seinem Aufenthalt im Krankenhaus sich weiterhin nicht von seiner besten Seite zeigte, musste dieser aufgrund seines an den Tag gelegten "speziellen Verhaltens", so die Polizei, im Anschluss in ein Bezirkskrankenhaus untergebracht werden. Der Alkoholwert sei zum Zeitpunkt der Unfallaufnahme nicht feststellbar gewesen, hierfür müsse das Ergebnis der Blutentnahme abgewartet werden.  

Auf der A3 im Landkreis Würzburg hat sich in der Nacht auf Samstag (24. Februar 2024) eine Kollision zwischen einem Auto und zwei Lkws ereignet. Der 50-jährige Autofahrer wurde dabei so schwer verletzt, dass er kurz darauf im Krankenhaus verstarb.