A7: Autobahnfahnder stellen 71.000 Zigaretten sicher

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Symbolbild: David Ebener dpa/lby
Symbolbild: David Ebener dpa/lby

Am Freitagmorgen haben Zivilfahnder auf der A7 ein Auto kontrolliert und dabei illegal eingeführte Zigaretten beschlagnahmt.

Den richtigen Riecher haben Zivilfahnder der Verkehrspolizeiinspektion Schweinfurt-Werneck am Freitagvormittag auf der A7 bewiesen. Bei der Kontrolle eines Fahrzeuges aus Frankreich stellten sie rund 3.500 Päckchen unverzollte Zigaretten sicher, wie die Polizei mitteilte.

Freitagmorgen waren die Beamten auf das Auto mit französischer Zulassung aufmerksam geworden, der die A7 in Richtung Ulm befuhr. Die Zivilfahnder hielten das mit drei Männern und einer Frau besetzte Fahrzeug an der Tank- und Rastanlage Riedener Wald auf der Westseite an. Im Zuge der sich anschließenden genaueren Kontrolle des Wagens stießen die Ordnungshüter auf 3561 Packungen unverzollte Zigaretten. Diese wurden sichergestellt. Bei den Fahrzeuginsassen klickten die Handschellen und sie mussten die Beamten zur weiteren Sachbearbeitung zur Dienststelle begleiten.


Im Rahmen der sich dort anschließenden Ermittlungen stellte sich heraus, dass der Fahrer des Wagens die Zigaretten illegaler Weise über Polen eingeführt hatte. Alleine wegen des entstandenen Steuerschadens ist eine Nachzahlung von über 11.600 Euro nötig. Die weiteren Ermittlungen wegen des Verdachts der Steuerhinterziehung werden durch das Zollfahndungsamt München und die zuständige Staatsanwaltschaft Würzburg geführt.