In der Nähe von Roth ist ein Auto bei einem Unfall von einem Baum aufgespießt worden. Die Bergung gestaltete sich daher nicht einfach.
Auf der B2 bei Roth ist aufgrund von nicht angepasster Geschwindigkeit bei starkem Regen ein Verkehrsunfall passiert. Die Verkehrspolizei Feucht berichtet davon. Gegen 21.30 Uhr, kurz nach Einsetzen des Starkregens, fuhren die Einsatzkräfte zur Unfallstelle.
Thorsten Engmann, Kommandant der Feuerwehr Penzendorf, berichtete News5: "Wir fanden einen Pkw vor, der nach rechts von der Fahrbahn abgekommen war, mehrere Bäume niedergemäht hatte und von einem Baum aufgespießt wurde." Getriebe und Vorderachse wurden komplett weggerissen.
Unfall auf der B2 bei Roth: Vermutlich durch Aquaplaning passiert
Der Autofahrer habe sich aus dem Fahrzeug befreien können und sei versorgt und dann an den Rettungsdienst übergeben worden. Die Feuerwehr kümmerte sich anschließend um den Brandschutz und blieb auch bei der Bergung des Autos durch den Abschleppdienst vor Ort. Die Polizei schrieb, dass der Fahrer "großes Glück" gehabt hatte. Er zog sich leichte Schürfwunden und Prellungen zu.
Die Feuerwehr habe mehrere Bäume wegschneiden müssen, um das Fahrzeug aus dem Gebüsch holen zu können. Der Baum habe sich auf der Beifahrerseite "durch das Auto gebohrt". Glücklicherweise sei kein Beifahrer im Auto gewesen.
"Man kann von Glück im Unglück sprechen", so Engmann. Der Unfall hätte viel schlimmer enden können. Der Schaden betrug etwa 8000 Euro und der Einsatz war gegen Mitternacht abgeschlossen.