Lkw-Unfall auf der A9: 36-jähriger Fahrer in Greding verletzt
Autor: Redaktion
Greding, Donnerstag, 20. März 2025
Die Verkehrspolizei Feucht berichtet von einem 36-jährigen Lkw-Fahrer, der am frühen Donnerstagmorgen auf der A9 gegen die Außenschutzplanke fuhr und im Anschluss auf einem Hang umkippte. Der Fahrer kam verletzt ins Krankenhaus.
In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag (19. bis 20. März 2025) wurde ein 36-Jähriger bei einem Lkw-Unfall in Greding (Landkreis Roth) verletzt.
Laut Verkehrspolizei Feucht war der Fahrer gegen 3.05 Uhr auf der A9 in Richtung München unterwegs. Zwischen dem Parkplatz Offenbau und der Anschlussstelle Greding überholte er mit seinem Lkw einen anderen Verkehrsteilnehmer, der auf dem rechten von drei Fahrstreifen fuhr. Kurz darauf kollidierte der 36-Jährige direkt mit der Außenschutzplanke und schrammte circa 100 Meter seitlich daran entlang. Als die Schutzplanke endete, lenkte der Gliederzug des 36-Jährigen weiter nach rechts. Schließlich fuhr er einen Erdwall halb hinauf, bis der Gliederzug umkippte und auf der linken Fahrzeugseite auf dem Standstreifen liegen blieb.
Lkw-Unfall in Greding: Fahrer erleidet mittelschwere Verletzungen
Der 36-Jährige erlitt dadurch mittelschwere Verletzungen und musste durch Ersthelfer geborgen werden. Mit dem Rettungshubschrauber wurde er anschließend in ein umliegendes Krankenhaus gebracht. Unbeteiligte Zeugen konnten den aufnehmenden Beamten der Verkehrspolizei Feucht den Unfallhergang schildern. Es wird vermutet, dass der 36-Jährige ein medizinisches Problem hatte und deshalb auch nach dem Anstoß an der Außenschutzplanke keine Reaktion zeigte.
Die Autobahn musste für circa eineinhalb Stunden vollständig gesperrt werden. Im Anschluss konnte lediglich der linke der drei Fahrstreifen wieder freigegeben werden, wodurch erhebliche Verkehrsbeeinträchtigungen entstanden. Im Einsatz waren die Freiwillige Feuerwehr Hilpoltstein und Meckenhausen, sowie das Technische Hilfswerk Hilpoltstein und die Autobahnmeisterei Greding.
Bei dem Unfall wurde der Lkw erheblich beschädigt und musste durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden. Insgesamt entstand ein Sachschaden von circa 25.000 Euro.