Ein Auffahrunfall hat sich am Freitagnachmittag (9. August 2024) auf der A9 in Richtung Berlin nahe Wendelstein ereignet. Mehrere Lkw waren beteiligt und ein Fahrer wurde eingeklemmt, berichtet die Verkehrspolizeiinspektion Feucht. 

Der Unfall passierte gegen 17 Uhr kurz hinter dem Autobahndreieck Feucht. Dort musste ein Lkw-Fahrer aufgrund eines Staus bis zum Stillstand abbremsen, was der Fahrer eines nachfolgenden Lkw übersah und ungebremst auffuhr. Durch die Wucht des Aufpralls soll sich das Führerhaus des auffahrenden Lkw laut Polizei so stark deformiert haben, dass der Fahrer eingeklemmt wurde. Die Feuerwehr Allersberg befreite ihn und der Schwerverletzte kam per Rettungshubschrauber in ein nahegelegenes Krankenhaus. 

Lkw-Auffahrunfall auf der A9: Fahrbahn zeitweise gesperrt

Der Fahrer des vorderen Lkw wurde nur leicht verletzt und vor Ort ambulant behandelt. Für die Bergungsarbeiten und die Unfallaufnahme waren neben eines Lkw-Bergedienstes auch das THW Roth und die Autobahnmeisterei im Einsatz. Die Fahrbahn war durch die Unfallnachwirkungen jedenfalls teilweise bis 20 Uhr gesperrt, wodurch sich ein längerer Rückstau bildete.

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Untersuchungen im Krankenhaus ergaben, dass die Verletzungen des Unfallverursachers nicht lebensbedrohlich sind und er in den nächsten Tagen wieder entlassen werden kann. Die Polizei schätzt den Unfallschaden auf circa 50.000 Euro.

Einen kuriosen Unfall hat eine Autofahrerin am Samstagnachmittag auf der A6 in Mittelfranken verursacht, als sie nach dem Verpassen einer Ausfahrt kurzerhand rückwärts fuhr.