Großes Gedränge beim Markt am Kreuzberg

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Der Nikolaus stattete dem Weihnachtsmarkt einen Besuch ab.
Der Nikolaus stattete dem Weihnachtsmarkt einen Besuch ab.
Dicht an dicht drängten sich die Menschen an den Ständen der Kunsthandwerker und regionalen Aussteller.
Dicht an dicht drängten sich die Menschen an den Ständen der Kunsthandwerker und regionalen Aussteller.
 
Der Adventsmarkt auf dem Kreuzberg zog trotz des Schneetreibens wieder viele Besucher an. Fotos: Eckert
Der Adventsmarkt auf dem  Kreuzberg zog trotz des Schneetreibens wieder viele Besucher an. Fotos: Eckert
 
 
 
 

Wer am Wochenende dem Kreuzberg einen Besuch abstattete, erlebte eine herrliche Winterlandschaft. Ein wunderschönes Ambiente für den Weihnachtsmarkt am 1. Adventswochenende, da durfte natürlich auch der Besuch des Heiligen Nikolaus nicht fehlen, der sich unter die Gäste mischte und für die Kinder süße Kleinigkeiten mit dabei hatte.

Wenn das Kloster Kreuzberg zum Adventsmarkt einlädt, dann wird die Stille Zeit vor dem Weihnachtsfest für drei Tage unterbrochen. Der Schnee, der pünktlich zur Eröffnung des Adventsmarkt fiel, sorgte am Kloster für eine romantische, vorweihnachtliche Stimmung. Trotz der vielen Menschen, die den Adventsmarkt besuchten, herrschte aber auch eine gemütliche und familiäre Atmosphäre.

Neben dem Markttrubel gab es auch die Möglichkeit, sich zur Besinnung und inneren Einkehr zurückzuziehen, um sich bewusst auf die Adventszeit einzustimmen, denn die Zeit der Vorbereitung auf das Weihnachtsfest hat ja gerade erst begonnen. Wer sich von dem Markttrubel zurückziehen und adventliche Stille genießen wollte, konnte das in der Klosterkirche tun, bei einem Spaziergang durch den Wald oder mit einem Besuch im Bruder-Franz-Haus um die Krippenausstellung zu besichtigen.

Weder Kitsch noch
Plunder

Der Adventsmarkt am Kreuzberg ist ein Markt, bei dem man Kitsch und Plunder nicht findet. Bruder Johannes Matthias achtet Jahr für Jahr darauf, dass ein hochwertiges Angebot vorherrscht, mit kunstgewerblichen und handwerklichen Produkten aus der Region. Und das wissen die Besucher zu schätzen, zieht der Adventsmarkt danke seines guten Rufes in der Region laut Bruder Johannes Matthias doch gut 10.000 Besucher an.

Der Freitag Nachmittag ist den Besuchern vorbehalten, die gezielt einkaufen und genießen wollen, denn am Samstag und Sonntag gab es teilweise kein Durchkommen mehr. Eng ist es in den Gasträumen, in denen die Aussteller ihre Waren präsentieren. Die Kälte und das Schneetreiben ließ die Menschen in den Innenräumen Schutz suchen. Doch auch im Klosterhof ließ es sich unter den Heizstrahlern gut aushalten, doch Mütze und Handschuhe durften nicht fehlen.