1300 Euro hat die Nachbarschaft des Fuchserb in Frankenheim für die Palliativstation Bad Neustadt an die zuständige Ärztin Dr. Ute Hiby und Kasserin des Förderverein Palliativstation Angelika Zotter übergeben.
Der Betrag stammt aus einem Straßenfest, das im September diesen Jahres im Fuchserb stattfand und bei nicht nur die Nachbarschaft zusammen hielt sondern quasi die ganze Dorfgemeinschaft und auch viele Spenden eingenommen werden konnten. Die Idee, eine Spende an die Palliativstation zu übergeben ist zugleich ein Dankeschön von Christian Enders, dessen Frau im vorigen Jahr in der Station untergebracht war. "Elke hat es am Herzen gelegen, dass wir die Palliativstation unterstützen. Sie hatte auch die Idee zum Straßenfest für die Station."
So hat die Nachbarschaft im Fuchserb die Idee aufgegriffen und im Andenken an Elke Enders das Fest ausgerichtet. Für Bürgermeister Udo Baumann ist das Engagement des Fuchserb vorbildlich und dürfe durchaus Nachahmer in anderen Ortsteilen und Straßen finden.
Dr. Ute Hiby und Angelika Zotter freuten sich über die großzügige Zuwendung. Die Palliativstation in Bad Neustadt gibt es seit 2010 und auch wenn die Station schon sehr gut ausgestattet sei, seien doch noch einige Wünsche offen, die durch solche Spenden abgedeckt werden können.