Zweimal hat der 1. FC Nürnberg bei Schalke den Anschlusstreffer erzielt, zweimal keimte Hoffnung, doch am Ende ging der Club aus Mittelfranken trotzdem leer aus.
- Der 1. FC Nürnberg unterliegt bei Schalke mit 5:2
- Der Club spielt in der zweiten Halbzeit nur zu zehnt
- Der FCN schwebt nun wieder in Gefahr, auf den Relegationsplatz zu rutschen
Das Samstagabendspiel auf Schalke war ein Wechselbad der Gefühle. Der 1. FC Nürnberg geriet bald in den Rückstand und lief diesem das ganze Spiel über hinterher. Zweimal kam der FCN ran - aber jedes Mal zog Schalke 04 wieder davon.
Steven Skrzybski (26./84.) mit seinen ersten Bundesliga-Toren, Amine Harit (32.), Guido Burgstaller (70.) und Bastian Oczipka (90.+3) sicherten dem Vizemeister der Vorsaison vor 62 271 Fans in der ausverkauften Arena den Arbeitssieg. Federico Palacios (38.) und Adam Zrelak (78.) trafen für die nie aufgebenden Nürnberger.
FCN: Tapferer Kampf zu zehnt
Am Ende hieß es in einem wahren Torfest 5:2 für Schalke 04. Der 1. FC Nürnberg hatte außerdem in der 67. Minute die gelb-rote Karte für Bauer zu verkraften, was die Aufgabe auf Schalke nicht leichter machte.
Nach dem 3:2-Anschlusstreffer keimte ein letztes Mal Hoffnung auf, doch dann dem 4:2 war sozusagen die Frisur geschnitten - das 5:2 fiel da kaum mehr ins Gewicht.
Doppelpacker Skrzybski wurde nach der Partie von den Schalker Fans gefeiert. "Das ist einfach eine Anerkennung", sagte er bei Sky sichtlich happy. "Als Mannschaft haben wir heute geil gekämpft und auch verdient gewonnen."