Kommt die Dönerpreis-Bremse? "Ins Wahlprogramm von CDU, CSU muss eigentlich die Dönerpreis-Bremse rein", sagt Ministerpräsident Markus Söder mit einem Augenzwinkern am Dienstagabend (30. Juli 2024), während er mit Bürgern gemeinsam in Nürnberg Döner isst. Optimistisch ist er jedoch nicht: "Ich weiß nicht, ob es passiert." 

Der CSU-Vorsitzende und bayerische Ministerpräsident hatte 20 Gewinner seines Instagram-Gewinnspiels zum gemeinsamen Döneressen eingeladen. Das Treffen fand in seinem Lieblingsrestaurant im Nürnberger Stadtteil Gostenhof statt. Laut Restaurantleiterin Nesrin Can existiert dort sogar ein spezielles Gericht, der "Söderteller", was auf eine jahrelange Freundschaft zwischen ihrem Ehemann und Söder zurückgeht. Sie verriet der Nachrichtenagentur News5, dass Söder mindestens einmal im Monat dort zum Essen einkehrt.

Markus Söder fordert Dönerpreis-Bremse im Wahlprogramm der CSU

Söder postete sogleich ein Video des Kebab-Spektakels auf Instagram. "20 Mal Döner mit allem", schreibt er dazu - und, dass das "Heimspiel" in Nürnberg sehr viel Spaß gemacht habe. Auch bei den Gewinnern und ihren Begleitern kam die Aktion gut an. Schon im Voraus freuten sie sich darauf, mit dem CSU-Vorsitzenden ins Gespräch zu kommen. 

Zusätzlich zu den Dönern und eigens für die Veranstaltung produzierten T-Shirts, hatten die Gäste die Gelegenheit, Autogramme zu erhalten und Fotos sowie Selfies mit dem CSU-Chef zu machen. Unter dem Motto "Döner macht schöner" äußerte sich Söder mehrmals begeistert über den gelungenen Abend. Auch Can profitierte vom Besuch des Ministerpräsidenten, da dieser ihren Betrieb deutlich bekannter machte.

Ein erstes Döneressen mit seinen Instagram-Followern veranstaltete Markus Söder am Montag in München.