Rock im Park -das ist mehr als nur drei Bühnen, Headliner und laute Musik. Das Nürnberger Festival ist auch gemütliches Campen mit Campingstühlen und Handarbeiten. Unser Reporter hat dem Zeltplatzflair mal nachgespürt.
Rock im Park ist mehr als "nur" drei Bühnen - wer etwas vom Festival erfahren will, schlendert über die Zeltplätze.
Gerade im Zugangsbereich zum Festivalgelände findet man die ganz Hartgesottenen: Besucher, die schon seit Jahren immer wieder zu RIP kommen - und sich dementsprechend "standesgemäß" ausstaffieren. Einhörner, Borat-Imitationen, bunte Onesies - Rock im Park-Gänger lassen sich immer wieder etwas einfallen.
Rock im Park: Die Besucher lieben ihren Zeltplatz am Dutzendteich
Das zeigen auch die kleine Basteleien, die man am Zeltplatz immer wieder sieht. Besonders gefragt: Büchsen-Kunst. Von Schriftzügen über Tische bis hin zu Haustieren ist alles dabei.
Nicht nur Flüssignahrung gibt es auf dem Zeltplatz reichlich. Bei den nicht gerade besucherfreundlichen Preisen an den zahlreichen Essensständen und Foodtrucks greifen viele Besucher lieber auf Selbstgemachtes zurück.
Neben den obligatorischen Ravioli-Konserven findet sich aber auch durchaus kulinarische Höhepunkte. Selbst gemachte Rühreier - und natürlich Grillgut in jeglicher Ausformung.