Lea, wie lebt es sich als Playboy-Bunny?
Lea Götz: Fast immer gut. Natürlich steht man mehr in der Öffentlichkeit. Man muss sich immer perfekt zeigen. Man darf sich keine Fehler erlauben. Besonders im Internet muss man aufpassen, was man sagt, um keinen Shitstorm auszulösen. Bei einer Kollegin ist heraus gekommen, dass sie für einen Escort-Service gearbeitet hat. Das hatte natürlich viele negative Schlagzeilen zur Folge. So was darf und wird mir nicht passieren.

Und was sind die schönen Seiten?
Ich muss schon sagen, dass ich nach den November-Fotos im Playboy deutlich mehr Aufträge als Model bekomme. Die Gage erhöht sich dadurch natürlich auch. Außerdem werden die Medien aufmerksam und laden dich ins Fernsehen ein.

Werden Sie häufiger als Nacktmodel gebucht?
Könnte man eigentlich meinen. Ich bekomme jeden Tag neue Anfragen für Nacktfotos. Aber die muss ich schon aus vertraglichen Gründen alle ablehnen. Für den Playboy lässt man ein Jahr exklusiv die Hüllen fallen.

Und jetzt wartet die Playboy-Krone: Warum wollen Sie das "Playmate des Jahres" in Deutschland werden?
Der Titel würde mir helfen für die weitere Karriere. Ich versuche, in Amerika noch erfolgreicher zu sein. Dafür wäre das Playboy-Krönchen schon sehr hilfreich. In diesem Sinne liebe Franken: Support the locals! Bitte stimmt für mich ab, damit ich den Titel des ,Playmate des Jahres` nach Erlangen hole.

Wer für Lea abstimmen will, kann dies auf der Homepage des Playboymachen.