Um die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise zu bewältigen, fordert Nürnbergs Oberbürgermeister Marcus König einen "Marshall-Plan" für Innenstädte. "Alleine schaffen wir das nicht", betont er.
Nürnberger Oberbürgermeister wendet sich an Merkel: Marcus König will "Marshall-Plan" für deutsche Innenstädte. Nürnbergs Oberbürgermeister Marcus König (CSU) hat bei dem Spitzengespräch von rund 100 bayerischen Oberbürgermeistern, Bürgermeistern und Landräten mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) seine Forderung nach einem "Marshall-Plan" für die Innenstädte eingebracht.
"Wir haben es bei der Corona-Pandemie mit der größten Krise in der bundesdeutschen Nachkriegsgeschichte zu tun. Bei der Bewältigung der Folgen brauchen wir Kommunen die finanzielle Unterstützung der Länder und des Bunds", sagte König im Anschluss an die Video-Konferenz am Freitag (19. Februar 2021). "Alleine schaffen wir das nicht."
Nürnberg: OB König spricht von "bedrückender Leere in den Zentren"
Die Besucher-Frequenz in den Innenstädten habe seit dem Ausbruch der Pandemie drastisch abgenommen, erläutert der Nürnberger OB, der zugleich Vorstandsmitglied im Bayerischen Städtetag ist. Die bedrückende Leere in den Zentren habe teils dramatische Konsequenzen für die Wirtschaft. "Durch lange Zeit sehr hohe Inzidenzwerte und die Ausgangssperren und Ladenschließungen meiden die Menschen seit vielen Monaten die Zentren. Davon ist auch Nürnberg, sonst Einkaufsmagnet für die Bewohner aus der Metropolregion, sehr stark betroffen."
Hinzu kämen geschlossenen Museen, Konzerthäuser und Veranstaltungshallen. "Es gibt keine Anreize mehr für die Menschen, die Innenstädte aufzusuchen, zumal auch die Gastronomie geschlossen ist", erklärt König. "Der Tourismus und das Messe- und Kongressgeschäft liegen am Boden. Zahlreiche Geschäfte, Gastronomiebetriebe und Hoteliers sehen sich mittlerweile in ihrer Existenz bedroht", mahnt er.
Diese Sorgen habe der Oberbürgermeister auch im Gespräch mit der Bundeskanzlerin zum Ausdruck gebracht, berichtet die Stadt Nürnberg.
"Wir dürfen nicht zu viel Zeit verstreichen lassen"
Um folgenschwere und langfristig negative Konsequenzen für die Innenstädte zu vermeiden, braucht es daher aus Sicht von König rasch einen "Marshall-Plan." "Bund und Länder müssen die Kommunen bei ihren Bemühungen unterstützen, die Folgen der Pandemie aufzufangen und die Zentren wiederzubeleben."
Als geeignete Möglichkeiten nennt der CSU-Politiker zusätzliche Programme von Land und Bund, beispielsweise im Rahmen der Städtebauförderung. Zu überlegen sei auch, wie vorhandene - oder auch zusätzliche - Programme der EU gezielt für die Wiederbelebung der Innenstädte genutzt werden können.
Es gibt doch eigentlich bei einer Erkrankten-Quote von 0,023 % (oder 0,15 % Positiv Getesteter) nur eine Antwort: Alles sofort aufmachen, 4 Monate reichen! Unser gottgleicher Ministerpräsident weiß das 85% aller Infektionen und Verstorbenen in Alten- und Seniorenheimen passieren, von denen gehen aber 99% nicht mehr ins Restaurant oder Gasthaus (obwohl ich jeden natürlich das noch gönnen würde), die logische Folge: Wir wissen noch nicht wann wir es erlauben können die Gaststätten wieder zu öffnen...
Irrationales Denken, zerstörerisches Handeln und vollkommene Uneinsichtigkeit mit teilweise aggressiver Reaktion auf Widerspruch gehören zu den Symptomen einer Psychose.
Einem Einzelnen würde man a weng Haldol oder Zyprexa geben, aber dem massenhaften Angstwahn hier stehen wir hilflos gegenüber.