Am Samstag fanden im Nürnberger Stadtgebiet mehrere Versammlungen und Demonstrationen statt. Das Polizeipräsidium Mittelfranken zog noch am Abend Bilanz.
Am Samstag (24. Februar 2024) fanden in Nürnberg mehrere Demonstrationen zum zweiten Jahrestags des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine statt. Wie die Nachrichtenagentur News5 meldet, begann die erste Demo um 12 Uhr am Kornmarkt und wurde unter anderem vom Partnerschaftsverein Charkiw-Nürnberg organisiert. Zu Gast war auch der Oberbürgermeister von Charkiw, Nürnbergs Partnerstadt in der Ukraine.
In ihrer Bilanz des Versammlungsgeschehens vom Samstag spricht die Polizei Mittelfranken von drei Versammlungen im Stadtgebiet "im Zusammenhang mit dem Jahrestag des Ukraine-Krieges".
Zwei Jahre Krieg in der Ukraine: Mehrere Demonstrationen in Nürnberg
Dem Polizeibericht vom Samstagabend zufolge hätten sich bei einer stationären Versammlung am Kornmarkt im Zeitraum von 12.00 Uhr bis 14.00 Uhr in der Spitze rund 350 Teilnehmer eingefunden.
Gegen 15:00 Uhr sei an gleicher Stelle eine weitere Versammlung gestartet, die sich ab 17:00 Uhr mit in der Spitze 500 Teilnehmern in Form eines Aufzugs in Richtung Plärrer und im Anschluss zurück zum Kornmarkt bewegte.
Die dritte Kundgebung mit etwa 25 Teilnehmern fand am Lorenzer Platz statt. Der Aufzug ging über Karolinen- und Kaiserstraße zurück zum Lorenzer Platz. Alle drei Versammlungen seien völlig störungsfrei verlaufen.
Palästina-Kundgebung mit Protest gegen Waffenmesse
Ab 14.00 Uhr fand laut Polizeiangaben am Jakobsplatz eine Kundgebung mit dem Titel 'Freiheit für Palästina' statt. Der anschließende Aufzug, mit Zwischenkundgebung auf dem Frauentorgraben Ecke Bahnhofsplatz, habe gegen 17.30 Uhr auf dem Kopernikusplatz geendet. In der Spitze hätten hier etwa 600 Personen teilgenommen. Die Versammlung war um 18.00 Uhr beendet und "verlief weitgehend störungsfrei", teilt die Polizei mit.
Aufgrund der zeitweisen Sperrung des Frauentorgrabens sei es zwischenzeitlich zu nicht unerheblichen Verkehrsbehinderungen gekommen. Unter der Leitung der Polizeiinspektion Nürnberg-Mitte waren mittelfränkische Beamtinnen und Beamte sowie Einheiten der Bayerischen Bereitschaftspolizei im Einsatz, heißt es im Fazit der Behörde.
Dank der großzügigen Waffenlieferungen des
Westens mit ihrer Geldgeilen Waffenindustrie
werden wir noch viele Jahrestage begehen können bevor den Ukrainern die Soldaten ausgehen aber Frieden bekommen wir so nicht. Entweder geht die Nato all in auch mit Peronal oder wir hören auf uns was vorzumachen. 1939 war es ähnlich erst hat
man gezögert dann hatten wir 75 Millionen
Tote allerdings durch das hinauszögern waren
es mehr Zivilisten als Soldaten
Es sei nochmal in Erinnerung gerufen, bei einer Kapitulation der Ukraine rechnet die Regierung mit ca 10 Millionen Flüchtlingen!
Selbst wenn nur die Hälfte dieser Flüchtlinge in Deutschland bleiben will, stellt sich die Frage nach Unterkunft und Verpflegung, und, da es um Flüchtlinge aus der Ukraine geht, inwiefern beeinflusst es das Verhältnis zu den schon 1,3 Mio Russen die in Deutschland sind ?