Die Aktivistengruppe Extinction Rebellion hat in Nürnberg eine Aktion mit dem Namen "Unser Planet braucht unsere Liebe" angekündigt. Dabei werde es zu Verkehrsbehinderungen durch eine Demonstration kommen.
- Nürnberg: Extinction Rebellion kündigt Demonstration an
- Motto der Aktion lautet "Unser Planet braucht unsere Liebe"
- "Behinderungen des (Auto-)Verkehrs sind dabei nicht ausgeschlossen, aber unerlässlich"
Am 14. Februar 2023 soll in Nürnberg eine Aktion der Klimaaktivistengruppe Extinction Rebellion stattfinden, die thematisch an den Valentinstag angelehnt ist. "Wir werden auf dem Gehweg der Fußgängerbrücke zum Handwerkerhof stehen und Passanten und Passantinnen ansprechen", erklärt Wolfgang Ziegler, Pressesprecher von Extinction Rebellion Nürnberg. "Wir werden auch zwei, dreimal auf dem Zebrastreifen demonstrieren, wenn die Autos grün haben", ergänzt er.
Extinction-Rebellion-Demonstration will den Verkehr in Nürnberg behindern - allerdings "ohne Festkleben"
Auf der Fußgängerbrücke zum Handwerkerhof würden die Aktivisten stehen und unter dem Motto "Unser Planet braucht unsere Liebe" Passanten ansprechen: "Wir laden die Leute dazu ein, passend zum Valentinstag Liebesbriefe in Herzform an den Planeten zu schreiben", sagt Ziegler gegenüber inFranken.de. "Unser Planet schenkt uns alles, was wir brauchen. Die Erde überschüttet uns praktisch ständig mit Liebe. Wir alle wissen aber, wie schlecht wir ihr diese Liebe danken", ist in einer Pressemitteilung von XR zu lesen.
Neben dieser Aktion sollen auch immer wieder kurze Demonstrationen auf dem Zebrastreifen stattfinden: "Bei zwei bis drei Grünfahrten demonstrieren wir völlig legal auf dem Zebrastreifen. Dabei wollen wir auch die Autofahrer und Autofahrerinnen mit einbeziehen und ihnen Papierblumen schenken." Die Demonstration sei angemeldet und mit der Polizei abgesprochen, erklärt Wolfgang Ziegler.
Der Unterschied zwischen dem sogenannten "Swarming" zu einer illegalen Straßenblockade sei, dass es "ohne Festkleben funktioniert und wir uns nur für kurze Zeit auf die Straße stellen und nicht setzen, wie bei einer Blockade", berichtet er. Es werde dementsprechend zu "kurzen Behinderungen" des Verkehrs in Nürnberg kommen.
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Warum schaut die Polizei zu wenn Straftaten angekündigt werden? Nötigung ist allemal eine Straftat. Wenn sich Gegner der Zuwanderungspolitik hier oder der Besiedlungspolitik im Westjordanland sowas ankündigen würden, dann wäre sie da. Alle sind vor dem Gesetz gleich manche eben gleicher. Dieser Rechtstaat hat deutliche Mängel! Er ist zum Linksstaat verkümmert.
Die sind doch mit dem Flugzeug nach Bali und Thailand geflogen und machen dort Urlaub!