Beim Blitzmarathon 2017 hat die Polizei in Mittelfranken mit rund 250 Beamten den Verkehr für 24 Stunden überwacht. Hier das Fazit der Polizei.
Beim fünften bayernweiten
Blitzmarathon hat die Polizei in Mittelfranken für 24 Stunden verstärkt Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt. Am Donnerstag teilte das Präsidium in Nürnberg seine Bilanz mit:
Die Schwerpunktaktion führte aus mittelfränkischer Sicht, insgesamt betrachtet, zu einem positiven Ergebnis. Es hat sich zeigt, dass die Thematik während der 24-stündigen öffentlichkeitswirksamen Aktion ins Problembewusstsein der Bevölkerung gerückt werden konnte, zumal sich der Großteil der Kraftfahrzeugführer während dieser Zeit an die Geschwindigkeitsbegrenzungen gehalten hat.
Im Raum Mittelfranken wurde die Einhaltung der erlaubten Geschwindigkeit an weit über 100 Messstellen durch rund 250 Beamte überwacht. Die Messungen erfolgten sowohl mit Groß- als auch Handlasergeräten. Es wurden dabei mehr als 47.000 Fahrzeuge gemessen und 1.394 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt.
Den höchsten Geschwindigkeitsverstoß beging ein Autofahrer am späten Mittwochabend auf der A9 in Richtung München. Der Mann wurde auf Höhe Schnaittach (Landkreis Nürnberg Land) bei erlaubten 100 km/h mit 177 km/h gemessen. Ihm drohen eine Geldbuße von 600 Euro, zwei Punkte in Flensburg sowie ein dreimonatiges Fahrverbot.