Am Dienstag haben am Autobahnkreuz Nürnberg-Ost wichtige Umbauarbeiten begonnen. Hintergrund ist eine Maßnahme am sogenannten "Overfly", einem 10.000 Tonnen schweren Stahlkoloss auf A6 und A9. Was jetzt für Autofahrer gilt.
Am Autobahnkreuz Nürnberg-Ost finden seit geraumer Zeit umfangreiche Bauarbeiten statt. Ein bedeutender Teil ist die vor Ort befindliche 10.000 Tonnen schwere Stahlverbundbrücke, die die A6 und A9 entlasten soll. Das auch "Overfly" genannte Bauwerk wurde Ende vergangenen Jahres um stolze 64 Meter verschoben, um die Autobahnen zu entlasten. Die eingeleiteten Maßnahmen sind aufgrund der hohen Verkehrsauslastung notwendig - täglich passieren etwa 136.000 Fahrzeuge den fränkischen Knotenpunkt.
Eigentlich sollten die Bauarbeiten bereits 2024 abgeschlossen werden, sie ziehen sich inzwischen aber bis Ende 2025. Die kommunizierten Kosten für das Großprojekt belaufen sich auf rund 160 Millionen Euro. In dieser Woche finden am Autobahnkreuz erneut aufwendige Arbeiten statt, die zu diversen Einschränkungen führen. Am Kreuz Nürnberg-Hafen finden ebenfalls weitreichende Bauarbeiten statt: Die alten Hafenbrücken werden abgerissen und durch Neubauten ersetzt.
Arbeiten an A6 und A9: "Overfly" am Autobahnkreuz Nürnberg-Ost wird gespannt
Im Bereich der Anschlussstelle Nürnberg-Fischbach und des Autobahnkreuzes Nürnberg-Ost hat die Autobahn GmbH des Bundes am Faschingsdienstag (4. März 2025) mit den Umbauarbeiten der bestehenden Verkehrsführung begonnen. "Die Umlegung der Fahrspuren ist erforderlich, um die planmäßigen Vorspannarbeiten an den Schrägseilen des Überführungsbauwerks 'Overfly' im Bereich der Fahrbahnen durchführen zu können", erklärt die Niederlassung Nordbayern des Autobahnbetreibers.
Demnach handelt es sich um die zweite von insgesamt drei Phasen der Verkehrsführung. Bis voraussichtlich zum 21. März 2025 wird der Verkehr auf der A9 in Richtung München am Autobahnkreuz Nürnberg-Ost auf die Nebenfahrbahn im Bereich der Anschlussstelle Nürnberg-Fischbach geleitet. In Richtung Berlin erfolgt die Verkehrsführung zweispurig auf der Hauptfahrbahn und auf die Nebenfahrbahn zur Anschlussstelle Nürnberg-Fischbach.
Während dieser Verkehrsphase wird die Umleitungsstrecke U1 zwischen der Anschlussstelle Nürnberg-Fischbach und der Anschlussstelle Nürnberg-Langwasser aufgehoben und der Zubringer zur A9 Richtung München sowie zur A6 Richtung Amberg wieder freigegeben.
Kreuz Nürnberg-Ost: Autobahnbetreiber bittet "um erhöhte Vorsicht im Baustellenbereich"
Der Abzweig von der A6 aus Richtung Amberg in Richtung A9 München bleibt in dieser Phase weiterhin gesperrt. Die Umleitung erfolgt wie gehabt über die Anschlussstelle Nürnberg-Langwasser. "Die Verkehrsteilnehmer werden gebeten, die Beschilderungen vor Ort zu beachten", teilen die Verantwortlichen der Betreiberfirma im Vorfeld der Baumaßnahme mit. "Für entstandene Verkehrsbehinderungen bittet die Autobahn GmbH alle betroffenen Verkehrsteilnehmer um Verständnis und um erhöhte Vorsicht im Baustellenbereich."
In Nürnberg laufen derweil seit Montag (3. März 2025) an der A73 vorbereitende Bauarbeiten. Die Sanierung am Frankenschnellweg bringt gleich mehrere Einschränkungen für Autofahrer mit. So wurden etwa Vollsperrungen angekündigt.Die Maßnahmen rund um die Jansenbrücke sind notwendig, um die Infrastruktur zu modernisieren und die Verkehrssicherheit zu erhöhen.
Ein Redakteur hat diesen Artikel unter der teilweisen Verwendung eines KI-Sprachmodells verfasst und/oder optimiert. Sämtliche Informationen wurden sorgfältig geprüft.