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Tödlicher Unfall in Hasloch: Dame (41) verliert bei Frontalcrash mit Lkw ihr Leben


Autor: Melina Mark

Hasloch, Freitag, 26. Januar 2024

In Unterfranken ist am Freitag ein tragischer Unfall passiert, bei dem eine Frau ihr Leben verloren hat und ein Trucker schwer verletzt wurde.
Im Kreis Main-Spessart ist ein tödlicher Unfall passiert.


Bei einem schweren Verkehrsunfall am Freitagvormittag (26. Januar 2024) hat eine 41-jährige Frau ihr Leben verloren. Bei den Ermittlungen der Polizei Marktheidenfeld wurde auch ein Sachverständiger eingebunden. Davon berichtete die Polizei Unterfranken.
 
Gegen 11.15 Uhr ist ein Frontalcrash auf der Staatsstraße 2315 zwischen Faulbach und Hasloch im Kreis Main-Spessart passiert. Eine 41-jährige Autofahrerin fuhr die Staatsstraße in Fahrtrichtung Hasloch entlang. Wenig später kam es aus noch ungeklärter Ursache zum Zusammenstoß mit einem entgegenkommenden Lkw, der 20 Tonnen flüssiges Gefahrgut geladen hatte. Davon berichtet Benedict Rottmann von Kreisbrandinspektion Main-Spessart im Gespräch mit der Bildagentur News5.

Tödlicher Unfall im Kreis Main-Spessart - Frau stirbt und Trucker wird schwer verletzt

Die 41-jährige Frau erlitt schwerste Verletzungen und verstarb noch an der Unfallstelle. "Der Pkw wurde an die Leitplanke geschleudert" und sie "ist im Fahrzeug verstorben", so Rottmann. Der Lkw-Fahrer wurde durch den Zusammenstoß schwer verletzt und vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht.

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Die Unfallaufnahme erfolgte durch Beamte der Polizeiinspektion Marktheidenfeld. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Würzburg wurde zur exakten Klärung des Unfallgeschehens auch ein Sachverständiger hinzugezogen. Mit im Einsatz vor Ort war auch eine Streife der Miltenberger Polizei. Die Staatsstraße wurde für mehrere Stunden lang in beide Richtungen gesperrt.

Auch die örtlichen Feuerwehren waren mit rund 50 Kräften im Einsatz. Des Weiteren befanden sich rund 10 Kräfte des BRK vor Ort. Sowohl der Lkw als auch das Auto seien laut Rottmann "stark deformiert" worden. "Da waren massive Kräfte am Werk", heißt es.

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