Gegen den ASV Veitsbronn haben die Redwitzer am vergangenen Wochenende ihre erste Heimniederlage hinnehmen müssen. Nach einem schwachen ersten Durchgang lag man zur Pause schon 0:2 zurück. Eine deutliche Leistungssteigerung war zwar in der zweiten Hälfte zu verzeichnen, das Ergebnis konnte aber nicht mehr korrigiert werden.

Eine gute Halbzeit reicht nicht
Gegen solche Mannschaften ist es erforderlich, das Tempo über die gesamte Spielzeit hoch zu halten und besonders auf eigenem Gelände den Gegner unter Druck zu setzen. Eine gute Halbzeit reicht da eben nicht.
Am morgigen Sonntag geht die Reise in die Fränkische Schweiz zum ASV Hollfeld. Der ASV hat zwei Jahre in der Bayernliga gespielt und ist in der vergangenen Saison abgestiegen.

Acht Abgänge und elf Neuzugänge haben das Mannschaftsbild total verändert.

Hollfeld mit Fehlstart
Der neue Trainer Michael Taschner braucht Zeit, um das im Umbruch befindliche Team wieder auf Vordermann zu bringen. Der Start in die Landesligasaison war nicht gut. Mit nur einem Sieg und einem Remis steht der ASV auf Tabellenplatz 16. Für den FCR ist das ein gefährlicher Gegner.
Bei einer weiteren Heimniederlage hätten die Hollfelder schon große Probleme, den Anschluss ans gesicherte Mittelfeld zu schaffen. Auch die Redwitzer sind schon drei Punkte von einem einstelligen Platz entfernt. Da käme ein Punkt gerade recht, um sich wieder im vorderen Mittelfeld zu etablieren. In jedem Fall wird das eine spannende Partie, mit offenem Ausgang.

Rewitzer wieder fast komplett
Der Redwitzer Trainer Uwe Kalb ist sehr zuversichtlich, weil der Kader bis auf Markus Beier, Stefan Dinkel und Christian Goller wieder vollzählig ist. Kalb fordert mannschaftliche Geschlossenheit und defensive Sicherheit. Hinten muss die Null stehen, damit die Punkte mit nach Redwitz gehen. ak

Das Aufgebot des FC Redwitz
FC Redwitz: Jauch, Tremel, Lauer - Catlakcan, Dalke, Daumann, Dietz, D. Dinkel, F. Goller, Fischer, Hellmuth, Koch, Mi. Leffer, St. Leffer, Lulei, Mex, Pfadenhauer, Schu-berth