Der Winter hat das Land am Obermain diese Woche fest im Griff. Was die einen freut, kann den anderen schon mal zur Last werden: Während viele Kinder mit dem Schlitten fahren oder Schneemänner bauen, schippen die erwachsenen Schnee und streuen Salz.
Obwohl es am Mittwoch nahezu den ganzen Tag schneite, waren die Straßenmeistereien und Gemeindebauhöfe stets Herr der Lage. Rund um die Uhr sorgten deren Mitarbeiter dafür, dass die Straßen befahrbar blieben. Und das hat sich im wörtlichen Sinn auch ausgezahlt: Die Polizei in Lichtenfels und in Bad Staffelstein musste keine großen Unfälle aufnehmen. Lediglich zu kleineren Karambolagen sei es gekommen, denn "die Leute fahren vorsichtig und den winterlichen Straßenverhältnissen angepasst", erklärten die Beamten der beiden Dienststellen auf Nachfrage des FT.
Auf den Hochflächen des Jura gab es am Mittwoch bis zu 30 Zentimeter Neuschnee. Der Pulverschnee verzauberte die Wälder - und mit ein bisschen Sonnenschein wäre das Wintermärchen perfekt gewesen.
